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Rezensionen (1)

18. Jul 2020
Interessant gebaut, auf jeden Fall brauchbar, aber ein paar kleine Haken
1 von 1 finden das hilfreich Der Messbecher ist zunächst mal das was man auf dem Bild auch schon sieht: Ein nicht teurer Plastikbecher der aufgrund seiner durchdachten Konstruktion kleine wie große Mengen Regen gut ablesbar erfassen kann.
Für mich sind die geringen Mengen das Wichtigste und hier brauche ich eigentlich einen Messer der möglichst wenig Verdunstungs-Verluste hat. Wenn man zb. den Deckel mal abmacht, haften doch sehr viele Regentropfen (zt. wohl auch Spritzwasser) dauerhaft an der Becherwand. Diese sind es, die bei Sonnenschein zuerst verdunsten würden.
Auf dem Deckel haften ebenfalls viele. Aber weil seine Fläche vergleichsweise gering ist, eben weniger als ohne.
Was ich jedoch vermisse ist eine Optimierung. Weder ist der Deckel besonders 'gleitend' so daß die Tropfen gar nicht hängen bleiben (was zT. auch daran liegt daß hier das Gefälle fehlt) noch in einer strahlungsabweisenden hellen Farbe. Stattdessen schwarz mit einer eher rauen Oberfläche.
Das Problem des Haftwassers gibt es dann auch beim Ausleeren, bei dem man den Becher ohne Kompressorluft praktisch nicht trocken bekommt. Mit einem Lappen auswischen ist schwierig wegen des Kegels in der Mitte.
Bei Regenmengen > 10 mm spielt das alles zunehmend keine Rolle mehr. Aber wenn man einen sensiblen Messer sucht der auch den Unterschied zwischen 4 oder 5 mm noch deutlich macht, sollte man vielleicht nach etwas anderem suchen.
Noch eine Anmerkung. Sowohl der Deckel, als auch der leicht abnehmbare Trichter würden bei heftigen Windböen oder gar Sturm einfach davonfliegen. Das Problem lässt sich aber mit einem Streifen Klebband o.ä. leicht lösen, wodurch beides dann fester sitzt. Daher sehe ich es nicht als echtes Problem an.
ZUsammengefasst ist es ein Produkt mit einer interessanten hilfreichen Bauweise, welches ein paar kleine Schwächen aufweist, die man für den Hobbygebrauch aber verschmerzen kann, und bei dem wirklich Preis von um die 10 Euro kann man sich eigentlich sowieso nicht beschweren.