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Rezensionen (8)

02. Feb 2024
Für gelegentliche Nutzung in Ordnung
Überraschung beim Auspacken: Auf der Kochfläche klebte ein riesiger Sticker mit der Warnung, das Gerät nicht auf metallischen Untergründen zu betreiben, weil sich die sonst - genauso wie der Kochtopf oben auf dem Gerät - stark erhitzen können. Sicher gut gemeint - aber ich brauchte reichlich Zeit und Brennspiritus, um das Ding abzulösen.
Die Funktion ist soweit in Ordnung. Die Kochfläche ist groß genug, um auch 28-cm-Pfannen nutzen zu können, das Kochgeschirr wird - wie bei Induktion gewohnt - schnell erwärmt, ohne dass die Kochstelle selbst heiß wird. Bei meinen hochwertigen Pfannen und Töpfen habe ich auch keine ungleichmäßige Erwärmung des Bodens beobachtet. Im Betrieb entsteht ein deutlich hörbares, aber in meinen Ohren nicht unangenehmes Zirpen, zu dem nach einiger Zeit noch das Rauschen eines Lüfters unten im Gehäuse hinzukommt.
Die Funktionstasten empfinde ich als wenig hilfreich, weil sie nur eine Kombination aus Leistung und Betriebszeit vorwählen, die sich auch leicht direkt einstellen lässt. Es gibt keine echte Temperaturregelung, so dass beim Kochen und vor allem beim Braten per Hand nachgestellt werden muss, was auf dem Touchfeld etwas mühsam ist.
Nützlich ist der optional schaltbare, rückwärts laufende Timer, der das Gerät nach Zeitablauf ausschaltet. Er besitzt zwar keine Sekundenanzeige, zeigt den laufenden Betrieb aber durch drei blinkende Balken an. Mir persönlich wäre es aus Sicherheitgründen lieber, wenn sich die Platte grundsätzlich nicht ohne Timer betreiben ließe.
Die Glaskeramik des Kochfelds und der umlaufende Metallrahmen lassen sich gut reinigen. Das Unterteil des Gehäuses ist aus Kunststoff. Immerhin gibt es - anders als bei vielen ähnlichen Geräten - einen Netzanschluss mit Schutzerde.
Im Fazit also ein für die priavte Nutzung brauchbares Gerät, dem aber eine echte Temperaturregelung, eine sichere Bedienbarkeit durch mechanische Knöpfe und ein Ganzmetall-Gehäuse fehlen, um in der Profi-Liga mitzuspielen.

02. Feb 2024
Von meiner Zahnärztin empfohlen - aber die musste das Ding ja nicht bezahlen...
1 von 1 finden das hilfreich Die Oral-B iO 10 war tatsächlich eine Empfehlung meiner Zahnärztin, die schon vorsichtig andeutete, sie sei "nicht ganz billig". Tatsächlich lässt der Preis erst einmal jedes srahlende Lächeln einfrieren. Ich habe schließlich doch die Zähne zusammengebissen und gezahlt - immerhin aber 50 Euro über eine Cashback-Aktion des Herstellers zurückerhalten. Für finanziell ganz schmerzbefreite gibt es auch noch eine "DeLuxe Edition" - ich habe nicht herausfinden können, wo der Unterschied zum regulären Produkt liegt.
Wer erwartet, im Karton der Krösus-Bürste eine gedruckte Bedienungsanleitung zu finden, wird gleich beim Auspacken enttäuscht und darf sich auf der Oral-B-Website durch die PDF-Downloads hangeln. Außerdem findet sich nur genau eine (1) Aufsteckbürste im Karton - und die separat zu erwerbenden Ersatzbürstchen orientieren sich preislich ganz direkt an der Mutterbürste. Ebenfalls vermisst habe ich ein zweites Steckernetzteil für das Reiseetui - oder zumindest einen Möglichkeit zum Laden per USB. Beim Verreisen muss also immer das Netzteil der Basis eingepackt werden.
Netzteil und Etui sollte man jenseits der Kurzreise auch nicht vergessen: Die Nutzungsdauer mit einer Akkuladung liegt bei mir deutlich unter einer Woche.
Die Basis- und Ladestation "ioSense" fordert nach Anschluss erst einmal ein WLAN-Passwort, bevor auch nur die Uhrzeit angezeigt wird. Anschließend beginnt ein - auch in der heruntergeladenen Anleitung nur unvollständig beschriebenes - Bluetooth-Scharmützel zwischen Basis, Bürste und Mobiltelefon. Mir ist es trotz reichlich Versuchen nicht gelungen, gleichzeitig die Bürse und die Basis in die OralB-App einzubinden.
Als ich endlich alles vernetzt und geladen hatte, konnte ich meine Zahnärztin dann schließlich doch noch verstehen: Nach meinem Eindruck ist die Reinigungsleistung tatsächlich deutlich besser als bei meiner alten Bürste mit rotierendem Kopf.
Die Basisstation unterstützt das Putzen durch eine Anzeige der Putzzeit wacht mit farbigen LED-Balken darüber, dass alle sechs Segmente des Kiefers (rechts, mitte, links jeweils oben und unten) ausreichend geputzt werden. Offenbar steckt im Handgriff ein Lagesensor, der recht zuverlässig herausfindet, wo gerade herumgebürstet wird - zumindest solange der Kopf gerade gehalten wird.
Was ein wenig stört ist der Umstand, dass durch die Hubbewegung des Antriebs deutlich mehr Flüssigkeit aus dem Mund fließt als bei meiner alten Bürste. Außerdem ist es bei der neuen mühsamer, Bürstenkopf und Verbindung sauber zu halten.
Zu großer Druck zwischen Bürste und Zähnen wird per Warnlicht an Bürste und Basis angezeigt. Außerdem gibt's in der App eine Bewertung der Putzleitung auf einer 100-Punkte Skala und ein buntes Sortiment an Trophäen für fleißige Zahnpflege.
Fazit: Aus der Zahnärztinnen-Perspektive eine perfekte Zahnbürste. Aber die Ärztin muss sich ja nicht mit der robusten Rechnung und dem Bluetooth-Tohuwabohu herumschlagen.

29. Jan 2022
Preiswert, vielseitig und robust
Das UT890C erfüllt alle Erwartungen an ein Multimeter: Es misst die elektrischen Grundgrößen Spannung, Strom und Widerstand mit (zumindest laut Datenblatt) ordentlicher Genauigkeit. Und kann außerdem Kapazitäten, Frequenzen und die Verstärkungsfaktoren von Transistoren bestimmen.
Nette Extras sind der - allerdings nicht besonders genaue - Temperaturfühler und die berührungslose Erkennung spannungsführender Leitungen - die aber ebenfalls nicht wirklich präzise funktioniert, schon allein deshalb, weil der Sensor im klobigen Kopfteil eingebaut ist und so nicht frei positioniert werden kann.
Was mir für diese Preisklasse besonders gefällt, ist die robust erscheinende Konstruktion mit einer abnehmbaren Gummiummantelung als Stoßschutz, der Einsatz von Standard-Messleitungen sowie -Buchsen und vor allem die Absicherung aller Strombereiche (incl. 20 A) mit handelsüblichen Schmelzsicherungen. Positives Detail dabei: In den Strombereichen bis 0,6 A wird eine zerstörte Sicherung vom Gerät erkannt und eine Warnnung angezeigt.
Das Display ist groß, kontrastreich und sogar beleuchtbar. Wenn es einmal nicht im Blickfeld liegt, kann es per Hold-Funktion zum späteren Ablesen eingefroren werden. Darüber hinaus ist die Anzeige von Maximal- und Minimalwerten möglich.
Weiteres Plus: Für die Stromversogung sind keine teuren 9V-Blöcke, sondern nur 2 Stück AAA-Zellen erforderlich. Wobei man die Betriebskosten aber vermutlich mit AA-Zellen erheblich senken und die Laufzeit - gerade mit Displaybeleuchtung - deutlich steigern könnte. Immerhin gibt es einen automatischen Energiespar-Modus.
Die knapp über 20 Euro Verkaufspreis für ein Neugerät sind in meinen Augen eine ziemliche Sensation.Für Multimeter mit diesem Leistungsumfang habe ich bisher immer erheblich mehr bezahlen müssen.
Ich habe drei Stück des UT890C für den Ausbildungseinsatz beschafft. Wenn die sich dort zuverlässig und langlebig bewähren, könnte dieses Gerät das Standardmultimeter in meinen Lehrveranstaltungen werden.