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Rezensionen (3)

09. Aug 2019
Empfehlenswert
Eine sehr präzise Waage, die auch noch was her macht
03. Sep 2009
Ein manchmal schiefer Turm
Als jemand, der einen großen Teil seiner Sozialisation in der DDR erlebt hat, ist das Tellkamp-Werk natürlich von besonderem Interesse. Vor allem dann, wenn man - wie ich - auch das Dresdener Umfeld wenigstens ein wenig kennt. Tellkamp ist jemand, der opulent erzählen kann. Aber falls irgend jemand glauben sollte, dies sei quasi ein Dokument der DDR-Geschichte, dann läge er falsch. Die Mehrheit der 16 Millionen DDR-Bürger hat mit Sicherheit anderes erlebt als die Privilegierten-Gilde aus dem Elfenbeinturm - von der Arbeit beginnend über die Schule bis hin zu Armee und Alltag. So wird es also passieren, dass Leser mit eigenen Erinnerungen und Erfahrungen manchmal verblüfft den Kopf schütteln, wenn sie bei Tellkamp Geschichten lesen, die aus ihrer Sicht nicht der Realität entsprechen. Aber so ist das eben mit zeitgeschichtlicher Romanliteratur - jeder hat ein eigenes Leben und wenn er es als Folie über die Buchseiten legt, wird es gelegentlich Deckung geben und manchmal nicht. Tellkamp hat ein amüsantes, lesenswertes, unterhaltsames Buch über einen Ausschnitt DDR-Geschichte geschrieben mit vielen Wiedererkennungseffekten, aber auch mit Geschichten aus einem fremden Land - auf das Werk, das die 40 Jahre DDR epochal darstellt, wird man lange warten können, vermutlich für alle Ewigkeit.
04. Mär 2009
Ein Karneval mit alten bekannten
1 von 1 finden das hilfreich Das Buch von Martha Grimes besticht nicht nur durch verworbene, aber nicht verworrene Handlungsstränge, sondern ist für alle, die mehr als zwei Jury-Krimis gelesen haben, eine Wiederbegegnung mit liebgewonnenen Figuren wie Melrose Plant oder Brian Macalvie, ganz zu schweigen von Wiggins oder Carol Anne. Grimes versteht es, den Spannungsbogen auch über die Kapitel zu retten, in denen das Geschehen nur voranplätschert, aber nicht vorangetrieben wird. Solche Kapitel gibt es im übrigen fast in jedem ihrer Bücher, die eben nicht auf äußerliche Action abzielen, sondern etwas für den Kopf und die Psyche sind. Man wünschte sich nur, dass dem Bösewicht Victor Baumann literarisch gesehen noch ein wenig mehr Charakter verliehen worden wäre. Und ein bisschen mehr Humor wäre auch nicht schlecht. Die Auflösung des Rätsels kommt zwar für aufmerksame Leser und Kombinierer nicht unerwartet, aber dennoch überraschend genug, um das Buch als gelungen zu bewerten.