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    Standort: DeutschlandAngemeldet seit: 15. Okt 2008
    Rezensionen (3)
    1/700 HMS VICTORIOUS * New Tooling * Aoshima waterline series #717
    14. Jul 2017
    Excellent kit
    Aoshima's new tooling kits of the Illustrious-class carriers are near perfect in every respect. They are highly accurate, have nicely detailed parts, include outstanding aircraft and first class instructions with exact camouflage drawings. Still the kits are, in contrast to many especially Chinese competitors, still reasonably easy and quick to build. That's modeling fun as it should be. The only drawback is that HMS Victorious comes in the same (early- to mid-war) fit of the original as the HMS Illustrious kit and thus is virtually identical to the kit of its sister ship. A late-war guise with augmented AA and newer radars would have been very welcome, but perhaps Aoshima will issue a respective variant in due course. Still: An excellent kit all over, and very much recommended.
    Disturbia - Auch Killer haben Nachbarn 1x DVD-9 Shia LaBeouf Sarah Roemer Carr..
    22. Okt 2016
    Suspense - and more
    Diesen Film sollte man nicht verpassen. Er ist weit mehr als ein "Remake" von Hitchcocks berühmtem "Rear Window" (deutsch: "Das Fenster zum Hof"). "Disturbia" (das kommt nicht nur von "disturbe" - stören und "suburb" - Vorstadt, sondern da steckt auch die sich rasch drehende "Turbine" drin) ist rasant bis atemlos, spannend - und dazu noch ziemlich humorvoll und gewürzt mit einer knisternde Romanze zwischen der sinnlichen Ashley (souverän gespielt von Sarah Roemer) und dem impulsiv-charmanten Kale (da spielt der junge Shia LaBoeuf sich selbst - eine überzeugende Leistung). Der Film verbindet gekonnt verschiedene Genres - vom Thriller mit komödiantischen Einlagen und einer jungen Liebesgeschichte bis zum Horror - originell zu einem kurzweiligen Kinoabend. Er ist weit mehr als eine Neufassung von Hitchcocks Variante des Themas, bloß übersetzt in das Zeitalter der Digitaltechnik. Erstaunlich, wie unterschiedlich die gleiche Grundidee hier gestaltet wurde. Vor allem zum Ende hin braucht man streckenweise starke Nerven, aber, wie voraussehbar: Alles wird gut (das darf man verraten), und auch für das junge Paar gibt es natürlich ein Happy End. Die Story ist nicht an allen Punkten stimmig, aber das fällt beim Zuschauen kaum auf. Die Regiearbeit ist solide, wenn auch nicht vergleichbar mit der Meisterschaft von Hitchcock in "Rear Window". "Disturbia" ist vom Plot her jedoch weitaus vielgestaltiger, unterhaltsamer, und hat - erstaunlicherweise - insgesamt die durchaus besseren schauspielerischen Leistungen zu bieten. Grace Kelly ist bei Hitchcock in ihrer Upper-Class-Manie für das Hinterhaus der Mietskaserne eine glatte Fehlbesetzung, und dem biederen (und zu alten) James Stuart nimmt man den kecken, detektivischen Reporter a la Tintin nicht ab. Allein Raymond Burr als undurchsichtiger Nachbar bietet eine überzeugende Darstellung im Hitchcock-Klassiker. Die (damals) noch ganz jungen Talente Shia LaBoeuf und Sarah Roemer spielen in „Disturbia“ dagegen herzerfrischend, direkt und authentisch - das paßt zusammen. Und David Morse gibt den gut getarnten Killer auf seine Art genauso meisterhaft wie Burr bei Hitchcock. Die Anzahl der mumifizierten Leichen am Ende wirkt leicht übertrieben, aber ein wenig Gruseleffekt muß wohl auch sein. Carrie-Anne Moss, die als "Trinity" in "Matrix" eine geniale Leistung bot, ist als Mutter von Kale eher unpassend - ihr nimmt man die naive Rolle nicht so recht ab. Kein Wunder, daß zahlreiche Gesprächsszenen zwischen ihr und Kale vor Fertigstellung geschnitten wurden. Aber wen stört es - Sarah Roemer ist sowieso "die Frau" im Film, der optische Magnet, auf den sich das Fernglas fokussiert - und wer würde davon schon gern abgelenkt werden? Also - bewaffnet mit Opernglas, Popcorn und "einem Kaltgetränk Ihrer Wahl" anschnallen im Kinosessel und "Disturbia" genießen.
    1 von 1 finden das hilfreich
    matchbox 1/72 pk-109 junkers ju188 vintage model aircraft kit
    15. Feb 2018
    Klassiker
    Moderne chinesische Bausätze haben viel mehr Teile und viel mehr "Details". Dafür bietet Matchbox ein einfach zu bauendes Modell dieses Fernaufklärers, das auch ohne Bemalung hervorragend aussieht, mit sehr guter Paßgenauigkeit und in heute überhaupt nicht mehr denkbarer phantastischer Plastikqualität, dreifarbig plus Klarsichtteile und Ständer. Das typische "Libellen"-Aussehen der Junkers 188 ist perfekt getroffen, und das ist das wichtigste bei einem historischen Modell. In meiner Kindheit war dieser Bausatz für ein Taschengeld zu haben, und mit Begeisterung wurden diese für jedermann erschwinglichen, für jedermann auch mit knapper Zeit leicht baubaren Kits gekauft und gebastelt. Man schulte mit dem Modellbau die Feinmotorik, entwickelte geometrisches Vorstellungsvermögen, lernte Werkstoffkunde, und zugleich Luftfahrt-Technik und Geschichte. Gäbe es heute noch Bausätze dieser Art zu diesem Preis, gäbe es vielleicht weniger verpeilte Jugendliche, die nur mit virtuellem Computergedaddel aufwachsen und schon unter grundlegendem Realitätsverlust leiden, bevor sie überhaupt erwachsen sind. Es wird nicht alles besser. Die Junkers Ju 188 F wurde übrigens ab 1945 bei der französischen Marine als Ozean-Überwachungsflugzeug eingesetzt. Schiebebilder im Maßstab 1/72 für die korrekten Kennzeichen der Marine Nationale (Kokarden mit Anker) gibt es im Zubehörhandel, und mit diesen Markierungen sieht die Maschine richtig "schick" aus. Die Flugzeuge waren unbewaffnet, so daß man die Maschinengewehre weglassen kann. Es ist wirklich schade, daß solche Bausätze heute nur noch "antiquarisch" in ganz kleinen Stückzahlen und zu Preisen zu haben sind, die für Taschengeld kaum in Frage kommen.

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