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Rezensionen (5)
06. Nov 2006
Die Bourne Identität (2002) DVD
Irgendwo auf dem Mittelmeer treibt ein Fischerboot im Sturm. Nicht weit davon schwimmt eine Leiche. Einmal geborgen entpuppt sich der vermeintlich Ertrunkene (Matt Damon) als lebendiger als erwartet. Innerhalb weniger Tage kommt er wieder zu Kräften, allein seine Erinnerungen an die Nacht, in der er ins Wasser fiel und in der ihm zweimal in den Rücken geschossen wurde, will nicht wiederkehren. Weil der einzige Hinweis auf die wahre Identität ein in den Oberschenkel eingepflanzter Lasercode für eine Schweizer Nummernkonto ist, begibt sich der Unbekannte direkt beim nächsten Landgang in die Schweiz.
Dort muss er feststellen, dass er Jason Bourne heißt, in Paris wohnt und jede Menge Geld auf seinem Konto hat. Merkwürdig ist allerdings, dass er auch noch weitere Identitäten vorfindet, jeweils mit Reispass, Führerschein usw. Jason beschließt, das Geld mitzunehmen und schleunigst wieder zu verschwinden. Doch so einfach ist das gar nicht, denn irgendwie muss eine Organisation im Hintergrund Jasons Bankbesuch mitbekommen haben, denn plötzlich wird er gejagt. Auf der Flucht nach Paris erhält er dann überraschende Unterstützung von Marie Kreutz (Franka Potente, siehe Foto), einer deutschen Studentin. Gemeinsam kommen sie der Wahrheit über die Bourne Identität gefährlich nahe...
Alle Augen schauen auf Franke Potente, die eben noch in „Lola rennt“ gelobt wurde und nun an der Seite eines Weltstars in einer US-Produktion die Hauptrolle spielen darf. Und die, die hinschauen, werden begeistert sein. Nicht nur, dass das Paar Franka Potente und Matt Damon hervorragend harmoniert, nein auch ihre Rollen als solche wirken ehrlich und überzeugend dargestellt. Während Matt Damon, der sich schon in Filmen wie "der talentierte Mr. Ripley" als hervorragender Charakterdarsteller auszeichnen konnte, sich in der erwartetet guten Form zeigt, rückt Franka Potente in einigen Szenen doch deutlich in den Vordergrund. Sie ist es, die durch ihre Natürlichkeit, durch den ehrlichen, unabgebrühten Charakter, den sie hervorragend verkörpert, wirklich überrascht.
Doug Liman spart in seinem vierten Film nach „Go“, „Swingers“ und „Getting in“ nicht mit Action. Der Verfolgungsjagd durch die Straßen von Paris (die zum größten Teil in Prag gedreht wurde) verleiht er durch das „Edelgefährt“ der Flüchtenden eine Menge Dynamik. Eine optimale Ergänzung stellen außerdem die Musik und die Soundkulisse dar.
Während man angesichts des politischen Hintergrunds auch mit einigen deutlichen Aussagen rechnen konnte, konzentriert sich Liman auf die stille Kritik. Jeder erkennt ohne Zweifel die Zusammenhänge und doch darf der Zuschauer selbst darüber entscheiden, ob der Film letztendlich eine gute Lösung oder eine schlechte Lösung liefert.
Die Bourne Identität ist Kinounterhaltung auf hohem Niveau und macht eindeutig Vorfreude auf die nächsten Filme mit Franka Potente!
06. Dez 2006
Der Herr der Ringe - Die Spielfilm Trilogie
2 von 7 finden das hilfreich Die Gefährten
"Ein Film, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden", oder hieß es nicht eher: "Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden"? Nein, das war es auch nicht. Das mit dem Knechten übernimmt in Der Herr der Ringe nämlich der Ring und nicht das Buch oder der Film.
Und trotzdem, ähnlich dem einen Ring des titelgebenden Herrn der Ringe, hat es der Oxforder Literaturprofessor John Ronald Reuel Tolkien mit seinem dreibändigen Epos geschafft -- seit seiner erstmaligen Publikation im Jahr 1954 -- weltweit über 50 Millionen Leser an sein Werk zu binden. Keinem anderen ist es gelungen, eine derartig komplexe, lebendig wirkende Welt mit ihren Völkern, Ländern und einer in sich geschlossenen Geschichte, ja mit einer wirklich eigenen Identität zu schaffen wie Tolkien. Schwer zu sagen, was das Faszinierendste an den Geschehnissen Mittelerdes ist. Und so sollte es an dieser Stelle genügen festzuhalten, dass das Buch in den Köpfen vieler Fans ein reges Eigenleben entfaltet und zahllose Epigonen gefunden hat. Die Liste derer, deren Filme und Bücher vom Herrn der Ringe beeinflusst wurde, ist sehr lang. Wollte man es verknappt ausdrücken, dann lässt sich Der Herr der Ringe mühelos als Mutter -- pardon -- Herr eines gesamten Genres bezeichnen: des Fantasy.
Nun also vom Buch zum Film. Nein, Peter Jacksons Opus magnum ist nicht der erste Versuch, den Hobbit Frodo Beutlin in Leinwandabenteuer zu stürzen. Diese Ehre gebührt Ralph Bakshi, seit er 1978 seine Zeichentrickvision ins Kino brachte. Ein sicherlich ambitioniertes, wenn auch nicht überzeugendes, oft genug sogar enttäuschendes Unterfangen. Angesichts dessen, was der Neuseeländer Peter Jackson da gestemmt hat, sollte man inständig beten, dass es niemand nach ihm je wieder versucht. Die Gefährten ist schlichtweg grandios. Nicht nur, dass der erste Teil der Trilogie das Scope-Format richtig zu nutzen weiß, die Darsteller -- Elijah Wood als Frodo, Viggo Mortensen als Aragorn, Sir Ian McKellen als Zauberer Gandalf, Orlando Bloom als Elb Legolas, Sean Bean als Boromir, Cate Blanchett als Galadriel, Liv Tyler als Arwen und last but not least John Rhys-Davies als Zwerg Gimli -- treffend besetzt sind, die Special Effects, die Jacksons Trickschmiede WETA kreiert hat, wirklich sitzen (wir sagen nur Balrog und Höhlentroll!) oder die Sorgfalt der Ausrüstung, die aus der Anfertigung von Tausenden von Rüstungen, Waffen, Haushaltswaren sowie mehr als 1.600 Fuß- und Ohrenprothesen spricht, überzeugt. Dem Regisseur ist es wirklich gelungen, den Geist und die Atmosphäre des Buches zu respektieren und für den Film zu adaptieren, ohne sich dabei sklavisch daran zu halten. Schließlich ist der Film, bei dem Jackson neben der Regie auch noch für das Drehbuch und die Produktion verantwortlich zeichnete, nicht nur für Hardcore-Fans zugänglich. Mithilfe eines großartigen Prologes rollt Der Herr der Ringe - Die Gefährten all jene Ereignisse aus den Zusatzwerken Tolkiens rund um den Herrn der Ringe auf, die dazu führten, dass Frodo den Ring erhält und vernichten muss.
Von Der Herr der Ringe - Die Gefährten lässt man sich wirklich gerne knechten und noch lieber ins dunkle Kino treiben, ohne je den Wunsch zu verspüren, dort wieder heraus zu wollen. Dieser Film ist selbst mit fast 180 Minuten Laufzeit viel zu kurz! --Constanze Quanz
Die zwei Türme
Die Knechtschaft des Rings geht weiter -- und wie! Nach der fulminanten Ouvertüre von Die Gefäh

10. Mai 2017
Schön gemacht. Hochwertige Stecker. Gehäuse leider aus Plastik. Sieht dennoch sehr gut aus!