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Rezensionen (2)

26. Jul 2017
Spielfreier Sitz und denoch leicht und weich laufende Bajonette an der Fuji X-T2/XF Linsen
2 von 2 finden das hilfreich Die erworbenen Zwischenringe für Fuji sind aus leichtem Kunststoff aber mit allseiten verchromten Metallbajonetten (im Gegensatz zu den Edelstahlbajonetten der Fuji X-Kameras und XF-Objektive).
Sie passen spielfrei an die Fuji XT-2 und darauf ebenso die Objektive 18-55 und 55-200 mm, die sich für den Einsatz der 11 und 16 mm Zwischenringe eignen. Durch die Zwischenringe wird die Aufnahmeentfernung für Makroaufnahmen verkürzt (und begrenzt). Man kann also nur noch in einem bestimmten Bereich (auch automatisch) scharf stellen (lassen), auch die Blendensteuerung und Belichtung erfolgt dabei noch elektronisch. Beim Vorfokusieren hilft ein Zoom und sich von und zum Objekt zu bewegen. Fokusieren auf Unendlich ist nicht mehr möglich.
Die erzielbare Bildqualität ist direkt vom Objektiv abhängig und kann - beim Gelegenheitseinsatz - als brauchbar bis gut mit den o. g. Linsen bezeichnet werden.
Für den Preis auf jeden Fall eine Alternative zu den wesentlich teureren Fuji Originalen aus Metall. Ob man wirklich 2 Zwischenringe braucht, sei mal dahingestellt, auch die kombinierte Anwendung beider Ringe.

26. Jul 2017
Metz M400 gewinnt das Blitzduell gegen Nissin i40 / Nissin i60 an der Fuji X-T2
2 von 2 finden das hilfreich Rezension des Metz M400 (Fuji) an Fujifilm X-T2 Systemkamera und der direkte Vergleich zum Nissin i40 Blitzgerät für Fujifilm. Beide Blitzgeräte sind Lichtjahre von den Systemblitzgeräten und -der Funktionlität von Nikon oder Canon (oder vieler China Blitzsysteme) entfernt, die Fuji X Blitzsteuerung ist immer noch rudimentär. Aber das soll hier nicht das Thema sein...
Der Nissin i40 ist sowohl vom Design, der Größe, als auch vom Bedienkontzept eigentlich der perfekt zur Fuji X-T2 passender Blitz mit real etwa Leitzahl 27, was in der Praxis durchaus ausreicht, wenn man nicht auf überblitze Bilder steht. Das Einstellen der Betriebsmodi und die Regelung über die beiden analogen Steuerräder passt perfekt zur Fuji X-T2, auch wenn das rechte Rad dann doch etwas leichtgängig ist (Blitzstärke oder Korrektur).
Dagegen ist der Metz M400 (reale Leitzahl ebenfalls etwa 27) etwas größer, etwas schwerer und passt meiner Meinung nach durch sein klares gerades Design, das Steuerkreuz und das winzige OLED-Display im Grunde gar nicht zur X-T2. Aber das ist Ansichtssache. Für mich wirkt der Metz eben wie ein typisches Designerstück, dessen grundsätzliche Bauform natürlich frech von Nissin i40 entliehen wurde.
Aber leider funktioniert beim Nissin i40 das FP (HSS) Blitzen bei Verschlußzeiten über der Blitzsynchronzeit von 1/250 sek nicht. Heißt kein Blitzeinsatz bei Tageslicht zum Aufhellblitzen bei kleinen Blendenzahlen. Der Metz blitzt problemlos bis zur kürzesten Verschlußzeit von 1/8000 sek mit nur einem sichtbaren Blitz (und nicht, wie man immer liest mit Strposkopblitzen). Beim Nissin geht das nicht, schneller als 1/125 sek geblitze Bilder zeigen schwarze / dunkle Balken.
Nissin kommt offenbar nicht an das Blitzprotokoll der X-T2, für ein nötiges Firmwareupgrade müsste der Blitz eingeschickt werden, da er nicht über eine USB-Buchse verfügt, wie der Metz. Aber es gibt ja seit über einem halben Jahr nach Erscheinen der Fuji X-T2 immer noch kein Nissin Update, auch nicht für den neuen Nissin i60. Also ein absolutes Nogo, im Vergleich zum Metz, der ab Firmware V1.1 (aktuell 1.2), die über USB eingespielt werden kann das FP (HSS) Blitzen problemlos beherrscht.
Für den Metz M400 spricht auch, das Metz der Hersteller des Fuji eigenen Systemblitzes Fujifilm EF-X500 Blitzgerät schwarz ist, und somit sicher Zugriff auf das Blitzprotokoll hat. Durch die USB - Buchse ist er auch in Zukunft an neue Bodys oder Firmwareupgrades von Fuji aktualisierbar, der Nissin muss deshalb zurück, da er das alles nicht kann und wahrscheinlich nie können wird. Schade, er hätte mir optisch und vom Bedienkonzept besser gefallen, zudem ist der Nissin deutlich billiger.
Bei der Qualität sehe ich eher Vorteile beim Nissin, das Batteriefach des Metz ist eine Katastrophe, sowohl in Sachen Ergonomie, als auch Beschriftung +/-. Das groß aufgedruckte "Made in Germany" kann hier nicht gegen den Japaner, Made in China punkten.
Zudem ist der Reflektor in meinen Augen zu schwach gerastet in allen nach oben gerichteten Positionen beim indirekten Blitzen nach oben. Selbst mit einem leichten angesetzen Reflektor klappt der Blitz immer wieder nach unten, das kann der Nissin deutlich besser. Deshalb nur 4 Sterne.
Von der Ausleuchtung und Leistung sowie dem Zusammenspiel mit der Kamera konnte ich keine Unterschiede fest stellen.
Im direkten Vergleich zum Nissin i40 hat der Metz M400 (Fuji) diese Vorteile:
- FP (HSS) Blitzen, also perfekt zum Einsatz als Aufhellblitz bei Tag über 1/250 sek und offener Blende
- Ladezeiten bei voller Leistung deutlich kürzer als beim Nissin (1,5 sek gegen 3-4 sek)
- Ladegeräusch des Blitzes geräuschlos
- gute Ablesbarkeit des O-LED Display, eben dann, wenn man einen Blitz braucht
- Funktionen lassen sich auch über die Kamera einstellen
(an der Kamera eingestellte Optionen werden idetisch auf dem Display angezeigt)
- Regelmäßige Firmwareupgrades über USB mit Funktionserweiterungen
(zuletzt Integration der Master/Slave Funktionalität mit mehrern Metz M400)
Schlechter beim Metz M400:
- Motor des Zoomreflektors beim Metz deutlich lauter, etwas nervend
- Größe
- Gewicht
- Bedienkonzept über analoge Steuerräder, perfekt zur Fuji X-T2 passend
- Blitzschuhverriegelung über Knopf (statt veraltetem Schraubrad beim Metz)
- kein mitgelieferter Bouncer (selbst nach einem halben Jahr noch schwer lieferbar), Tasche, Karabiner
- Viel zu schwache Rasterung des nach oben geklappten Reflektors
- Preis (etwa 70 bis 80 Euro teurer)