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Rezensionen (12)
15. Dez 2008
Kaltblütig
Jo Nesbo liefert mit seinem neuesten Roman einen neuen Krimi, dessen Hauptperson erneut Harry Hole ist. Ich muss gestehen, dies war sowohl mein erster Nesbo als auch mein erster Hole-Krimi. Um das wichtigste vorweg zu nehmen: er lässt sich ohne geringste Probleme verstehen, auch wenn man die vorherigen Hole-Krimis nicht gelesen hat. Es werden einzelne Frauen aufgefunden, die auf bestialische Art und Weise getötet worden sind. Das einzige augenscheinliche Indiz ist ein Schneemann an jedem Tatort. Viel mehr möchte ich nicht vorweg nehmen. Aber ich kann versichern, Nesbo lockt uns zusammen mit seinem Helden immer wieder auf falsche Fährten. Ich war bis zum Schluss gefesselt. Für den Leser ist es anfangs sehr schwierig in die Geschichte hinein zu finden, weil nicht immer ganz klar ist, hinter welchem Namen sich jetzt welche Person verbirgt (vielleicht bin ich auch einfach die nordisch klingenden Namen nicht gewohnt). Nesbo zielt hier wohl auf das erfahrenere Krimi-Publikum ab, denn er nimmt uns im weiteren Verlauf so gut wie nie an die Hand, um uns ein wenig Klarheit zu verschaffen. Ist man jedoch erst einmal richtig in die Story eingetaucht, wird es immer wieder bis zum Bersten spannend. Leider wird die Spannung durch die teils extrem verworrenen Beziehungen zwischen den Charakteren gedämpft. Immer wieder muss man zurückblättern, um herauszufinden wer jetzt wer ist, wer was macht, wen kennt etc., oder man muss dauerhaft extrem konzentriert lesen. Normalerweise habe ich mit so etwas keinerlei Probleme. Für das Unverständnis hier war ganz entscheidend, dass die Persönlichkeiten oftmals fad wirken. Die einzigen Details die Nesbo über sie preisgibt sind ein oder zwei Kleidungsstücke (Hut, Mantel etc.) und vielleicht noch die Haarfarbe. Es fällt wirklich schwer sich ein vernünftiges Bild ihrer äußeren Erscheinung zu machen. Bei der Psyche der Protagonisten gilt das jedoch nur soweit, solange es sich um „unwichtige“ Rollen handelt. Die Hauptpersonen hingegen sind mit einem sehr komplexen Innenleben ausgestattet, das zum Mitfühlen und Nachdenken einlädt. Insgesamt hat mir „Der Schneemann“ sehr gut gefallen. Anfängern würde ich jedoch zu etwas leichter verdaulichem raten. Es steht mir kaum zu über Nesbo zu urteilen, schließlich ist er einer „der“ großen Krimi-Autoren schlechthin, aber ein wenig besser kann er es bestimmt noch. ;-) Somit gibt es 4,5 von 5 Sternen.
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11. Mär 2009
Ein Schauermärchen
Mein erster Eindruck nachdem ich das erste Kapitel gelesen hatte war: Das könnte eigentlich schon das Ende einer schönen schaurigen Kurzgeschichte gewesen sein. Einiges erinnert vom Erzählstil her an Edgar Allen Poes „Die Morde in der Rue Morgue“. Der unbeteiligte Bote (hier Briefträger) der die Morde entdeckt, die viktorianisch anmutende Villa in der Strand Street 1 als Tatort und die Fassungslosigkeit darüber was in dem Haus wohl wirklich zu dieser grausamen Bluttat geführt haben mag. Als Poe-Fan habe ich mich dann frohen Mutes den restlichen Kapiteln des Buches gewidmet in denen der Comiczeichner Niall, der Nachfolger des für die Tat zumindest durch Rufmord verantwortlich gemachten Briefträgers, den Ursachen für die Vorkommnisse auf den Grund geht. Den Anstoß dazu gibt ihm das Tagebuch eines der Opfer aus Strand Street 1, das den Weg über das Postbüro in seine Hände gefunden hat. Hierbei reist er quer durch Irland um in dem Heimatdorf der Opfer einer seltsamen Wahrheit immer näher zu kommen. Mehr zu dem Inhalt darf leider nicht verraten werden, denn sonst würde sich die ohnehin geringe Spannung des Buches endgültig in Luft auflösen. Leider muss ich sagen, dass der Autor besser daran getan hätte es bei dem ersten Kapitel zu belassen, das als Kurzgeschichte wirklich nett zu lesen ist. Bis zum Schluss ist mir nicht klar geworden, warum er diesen Weg des Erzählens gewählt hat. Hätte man die Vorgeschichte ins Jetzt gehievt und nicht den Ausgang an den Anfang gestellt, dann wären wohl einige Schreckmomente garantiert gewesen. In der dargebrachten Form allerdings fehlt nach meinem Erachten jede Begründung für die angegebene Genre-Zuordnung „Psycho- Thriller“. Es gibt nicht einen einzigen echten Schockmoment auf knapp 350 Seiten. Trotzdem ist das Buch sehr flüssig geschrieben und animiert stets zum Weiterlesen. FAZIT: Christian Mørks „Darling Jim“ ist ein modernes Schauermärchen, in dem ein ebensolches immer wieder als Leitmotiv dient. Ist es für Freunde leichterer Unterhaltung noch ganz passabel geeignet, wird jeder Thrillerfan bitter enttäuscht sein.
5 von 5 finden das hilfreich
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10. Apr 2024
Sehr gut. Danke.
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