Damals in der DDR von Stefan Wolle und Hans-Hermann Hertle (2004, Gebunden)
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LeseprobeDAS ZEITALTER DER GROSSEN GESÄNGE Staatsgründung und Aufbau des Sozialismus Der grosse Bruder Die Sowjetunion und die DDR Im Anfang war Stalin. So wie das Johannes-Evangelium in den Anfang den Logos setzt, muss jede Geschichte des SED-Staates mit Stalin beginnen. Wie auch immer wir Logos übersetzen, Stalin war das Wort, der Sinn, die Kraft und die Tat. Man hat die DDR »Stalins ungeliebtes Kind« genannt. Zumindest sein Kind war sie ohne jeden Zweifel. Der widernatürlichen Verbindung von asiatischer Despotie und preussischem Militarismus war am 7. Oktober 1949 ein Kümmerling entsprossen, dem viele Betrachter kaum mehr als ein Jahr gaben. Doch der Sowjetdiktator hielt die schützende Hand über den Wechselbalg. An die Stelle des Österreichers mit dem Komikerbärtchen war der schnauzbärtige Georgier Josef Dschugaschwili getreten. Er machte aus den Verlierern des Krieges Sieger der Geschichte. Die Gedemütigten der Katastrophe von 1945 hatten wieder einen Führer. Uwe Johnsons autobiografischer Bericht über