Race Relations von Michaela Dudley (2022, Taschenbuch)

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Mit Race Relations bringt Michaela Dudley, ebenso eloquent wie einprägsam, die historischen, bis heute herrschenden „Rassenverhältnisse“ zur Sprache. „Die Entmenschlichung fängt mit dem Wort an, die Emanzipierung aber auch“, gemahnt die Berliner Kolumnistin, Kabarettistin und Aktivistin mit afroamerikanischen Wurzeln. Ihr Dichten und Trachten ist nicht darauf bedacht, in einem Lamento zu münden. In der Tradition von Maya Angelou und May Ayim redet Michaela Dudley Tacheles, eigensinnig, stilsicher und selbstbewusst. Somit liefert sie einen lyrischen Leitpfaden, der gebührend zur Rassismusbekämpfung beizutragen vermag.

Über dieses Produkt

Produktinformation

Jesse Owens, Held der Olympischen Spiele 1936 in Berlin, ließ den Nationalsozialisten und der Welt wissen, wo es langging. Zu Hause in den USA wurde der schwarze Sprintstar jedoch vom Schatten der Rassendiskriminierung erbarmungslos eingeholt und gleichsam aus der Bahn geworfen. Gut drei Jahrzehnte später, als die US-Läufer Tommie Smith und John Carlos auf dem Siegerpodest den Black-Power-Gruß zeigten, fielen sie schlagartig in Ungnade. Heutzutage wird auf den Sportplätzen gekniet. Doch hilft die umstrittene Geste auch im Alltag jenseits der Stadionmauern? In ihrem Essayband Race Relations schildert Michaela Dudley: "Wir, die vom Rassismus unmittelbar betroffen sind, befinden uns tagtäglich auf einem Parcours, der uns nicht nur physisch, sondern auch psychisch zermürbt. Sprengen wir hier die Ketten, müssen wir da über die Klinge springen. Die Ziellinie wird stets in weite Ferne gerückt, immer mehr Hindernisse werden aufgestellt. Und wer nicht mehr atmen kann, bleibt auf der Strecke." Die brutale Ermordung von George Floyd löste globales Entsetzen aus. Millionen Menschen jeglicher Couleur gingen auf die Straße, um gegen rassistische Gewalt zu demonstrieren. Die Mantra "Black Lives Matter" ist mittlerweile in aller Munde. Es wird debattiert und diskutiert. Doch oft bleibt der Fokus auf einigen eklatanten Hassverbrechen, den lästigen "Einzelfällen", während allerhand Mikroaggressionen, die auf Hautfarbe und Herkunft zielen, ungesühnt stattfinden. Dabei werden die Institutionen, Normen und Strukturen, die den Rassismus fördern, kaum berücksichtigt. Mit Race Relations bringt Michaela Dudley, ebenso eloquent wie einprägsam, die historischen, bis heute herrschenden "Rassen- und Rennverhältnisse" zur Sprache. "Die Entmenschlichung fängt mit dem Wort an, die Emanzipierung aber auch", gemahnt die Berliner Kolumnistin, Kabarettistin und Aktivistin mit afroamerikanischen Wurzeln. Ihr Dichten und Trachten ist mitnichten darauf bedacht, in eine Lamentation zu münden. In der Tradition von Maya Angelou und May Ayim redet Michaela Dudley Tacheles, eigensinnig, stilsicher und selbstbewusst. Somit liefert sie einen lyrischen Leitpfaden, der gebührend zur Rassismusbekämpfung beizutragen vermag. Essays u.a. Race Relations Karen? WTF is Karen? Sojourner Truth, die Wahrheit über die erste Suffragette Die Sprache des Rassismus Unconscious Bias Auf den Spuren von Sula Marsha, der Regenbogen und die Wolken Wer hat Angst vor der Angry Black Woman?

Produktkennzeichnungen

ISBN-103946625614
ISBN-139783946625612
eBay Product ID (ePID)9054120716

Produkt Hauptmerkmale

VerlagGrünersinn-Verlag, Grünersinn Verlag
Erscheinungsjahr2022
Anzahl der Seiten253 Seiten
PublikationsnameRace Relations
SpracheDeutsch
AutorMichaela Dudley
FormatTaschenbuch

Zusätzliche Produkteigenschaften

HörbuchNo
InhaltsbeschreibungGekl
Item Height2cm
Item Length20cm
Item Weight375g
Item Width14cm

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