Bruno ist ein neunjähriger Junge, der im Dritten Reich als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Eines Tages wird sein Vater aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit das Konzentrationslager Auschwitz) kommandiert und soll dort bei der Vernichtung der Juden mithelfen. Bruno langweilt sich an diesem trostlosen Ort und sieht auf der anderen Seite der Zäune, die unmittelbar hinter dem Garten des Wohnhauses verlaufen, viele Leute in „gestreiften Pyjamas“. Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun. Eines Tages entschließt sich die Mutter Brunos, mit ihren Kindern wieder nach Berlin zurückzukehren. Zur selben Zeit erzählt Schmuel, dass er seinen Vater nicht finden könne. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ besorgt Schmuel Bruno einen „gestreiften Pyjama“, und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun, um Schmuels Vater zu suchen. Erst jetzt erkennt Bruno, was den gefangenen Juden dort angetan wird. Bruno will wieder auf die andere Seite des Zaunes zurückkehren, doch plötzlich werden Bruno und Schmuel von Soldaten zu einem Marsch aufgefordert und in die berüchtigten Gaskammern geschickt. Da Bruno aufgrund des „gestreiften Pyjamas“ nicht zurückkehren kann, stirbt er. Seine Mutter und seine Schwester Gretel kehren nach Berlin zurück, ohne über sein Schicksal im Klaren zu sein. Sein Vater bleibt im Lager und erfährt später voller Grauen, dass Bruno im eigenen Lager ermordet wurde.Vollständige Rezension lesen
Aufgrund eines Trailers ist mein Interesse geweckt worden. Der Film ist wirklich sehr zu empfehlen, meines Empfindens nach aber erst ab einem Alter von 14/16 (je nach Reife). Die schauspielerischen Leistungen von allen Hauptdarstellern sind hervorragend; speziell der Junge ist sehr ausdrucksstark und überzeugend. Ja man kann sich die Feigheit der "Herrenrasse" sehr gut vorstellen nach diesem Film, der nicht so sehr "Genuss" oder Konsum ist, sondern schwer verdaulich. Keiner ist wirklich böse. Eher das: Glaube an die falschen Werte und das extrem. Oder: Anpassung, Übergehorsam. Aber dann doch mit Zweifeln. Selbst die überangepasste Tochter der Nazifamilie wacht zum Schluss dann auf. Was bleibt übrig am Ende, als das passiert, was passieren muss? Mitleid, tiefes Mitleid mit allen Opfern, aber auch denen, die so fehlgeleitet sein konnten. Sehr gut inszeniert, entspricht meiner eigenen Überzeugung, dass keiner wirklich böse ist, aber man höllisch aufpassen muss, dass es nicht böse läuft.Vollständige Rezension lesen
Ich habe den Film gekauft, weil mein Sohn das Buch in der Schule durchnimmt. Nachdem er mit dem Buch fertig war haben wir uns den Film angeschaut. Den Film kann ich jedem nur empfehlen, sehr berührend und schockierend zugleich. Interessant ist der Gesichtspunk des Neunjährigen Bruno, der diesen Wahnsinn natürlich nicht begreifen kann. Ich kann es selbst immer noch nicht fassen, wie es zu soetwas kommen konnte.
Kannte den Film schon vorher, aber er ist es wert, immer wieder gesehen zu werden! Eine "wunderschöne" (solange man es bei diesem Thema sagen kann) Geschichte. Himtergrund gut verbaut, auch sehenswert für Menschen, die sich nicht eingehender damit befasst haben!
Wir haben den Film gekauft weil wir einfach die Geschichte Filmen mögen besonders die Filmen, die um sich die Jüdische Geschichte handelt. Ein super Film je!!!! Danke dem Filmdreher!!! Sarah-Eliyah
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