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Ein Wort allein für Amalia. Insel-Bücherei Nr. 1479. [Erstausgabe]. Mit Illlustr - Bild 1 von 1

Ein Wort allein für Amalia von Christoph Hein (2020, Gebundene Ausgabe)

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Gutes Ex. - ... Irgendwann trat Frau Angott ins Zimmer und führte mich hinaus. Sie brachte mich in ein Mansardenzimmer, einen Stock höher, und half mir, mich auszukleiden. Sie erklärte mir, dass dieses Zimmer direkt über dem meines Vaters hege und ich mich nicht beunruhigen müsse. Sie ging, nachdem sie mir in das Bett geholfen hatte, hinaus. Ich lag ganz still und lauschte auf die Geräusche des Hauses. Kurz danach trat Frau Angott wieder ins Zimmer. Sie brachte mir einen Schlaftrunk und nötigte mich, zuvor ein Pulver zu schlucken. Frau Angott setzte sich zu mir, sprach von meinem Vater, von ihrem Mann und von Alexander Daveson.

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Über dieses Produkt

Produktinformation

Anfang Februar 1781 reist Gotthold Ephraim Lessings Stieftochter Maria Amalia von Wolfenbüttel, wo die Familie lebt, nach Braunschweig zu Lessing, der schwer erkrankt ist. Es steht nicht gut um ihn. Amalia tut, was sie kann, um ihm beizustehen, doch kann sie kaum noch zu ihm durchdringen, verliert er sich doch zusehends im Fieberwahn, verwechselt Amalia mit ihrer Mutter, seiner verstorbenen Ehefrau Eva, und sinniert über Spinoza und seinen »Derwisch«, den er als letzten großen Wurf zu Papier bringen wolle . Was hat Lessing am Ende umgetrieben? Welche Gedanken gingen ihm kurz vor seinem Tod durch den Kopf? Christoph Hein erzählt eindringlich von den letzten Tagen des bedeutendsten Dichters der Aufklärung.