Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technologie machen sie zur perfekten Wahl für Fotografen aller Erfahrungsstufen. Mit dem dreh- und schwenkbaren Touchscreen-LCD ist die Bedienung spielend einfach.
Für etwas ambitioniertere Schönwetter-Fotografen interessant!
Dass Canon immer wieder neue und nur punktuell verbesserte und teilweise sogar wieder verschlechterte Kameragehäuse in seiner unteren Mittelklasse herausbringt und ich nicht unerhebliche Fertigungstoleranzen bei dieser Marke erleben musste, gefällt mir nicht, und die 2017 auf den Markt gekommene EOS 77D bringt noch nicht einmal 4k-Video mit.
Letzteres benötige ich aber nicht dringend, sondern eine Kamera, bei der ich schon während des Einschaltens durch den Sucher blicken und die Brennweite meines 18-135er oder meines 55-250er Zoomobjektivs voreinstellen kann.
Exakt dies geht noch mit Kameras wie der 77D und macht sie in Verbindung mit ihrem recht flotten Autofokus
> erheblich schnappschusstauglicher als viele moderne spiegellose Kameras,
bei denen man halt erst dann sinnvoll auslösen kann, wenn das Sucherdisplay endlich hochgefahren war und man dann erst die Brennweite seines Zoomobjektivs einstellen konnte.
Zudem kann die 77D schon bei der Aufnahme die nicht unerheblichen Abbildungsfehler besonders des 18-135er‘s größtenteils herausrechnen, bringt eine zuschaltbare Wasserwaage mit und schaltet bei Annäherung an den Sucher wenigstens das rückwärtige Display ab, was schon meine alte EOS 500D konnte, die viel neuere und ansonsten höherwertige 800D hingegen nicht.
Wer ähnliche Prioritäten setzt und nicht im Regen oder in Sandstürmen (fehlende Abdichtung!) fotografieren will oder muss kann getrost ebenfalls bei einer gepflegten gebrauchten 77D zuschlagen 😊