Bild 1 von 1

Meine deutsche Mutter von Niklas Frank (2005, Gebunden)

Petra Gros Versandantiquariat (224852)

99,7% positive Bewertungen

Preis:

€ 33,00

(inkl. MwSt.)

Gratis 2-3 Tage Lieferung

Lieferung zwischen Di, 24. Jun und Mi, 25. Jun

Rücknahme:

1 Monat Rückgabe. Käufer zahlt Rückversand. Wenn Sie ein eBay-Versandetikett verwenden, werden die Kosten dafür von Ihrer Rückerstattung abgezogen. Für eBay Plus-Mitglieder ist der Rückversand im Inland kostenlos. Mehr erfahren.

Artikelzustand:

Gut

1. Aufl. Bertelsmann Verlag; 2005. 478 Seiten; Ill. ; gebundene Ausgabe Sprache: Deutsch ISBN: 3570006891 EAN: 9783570006894 Bestell-Nr: 1854219 Bemerkungen: Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Originalschutzumschlag vorhanden. Schlagworte: Frank, Brigitte ; Biographie, Geschichte Deutschlands .

Sammeln Sie 33 Punkte | Mehr erfahrenzu eBay Plus-Punkten - wird in neuem Fenster oder Tab geöffnet

Über dieses Produkt

Produktinformation

Eine rückhaltlose Auseinandersetzung mit der eigenen Mutter. Niklas Frank wurde mit einem gnadenlosen Porträt seines Vaters bekannt. Jetzt erzählt er das Leben seiner Mutter, der

Produktkennzeichnungen

EAN9783570006894

ISBN-139783570006894, 9783570006894

eBay Product ID (ePID)44101032

Produkt Hauptmerkmale

VerlagBertelsmann, München

Erscheinungsjahr2005

AutorNiklas Frank

FormatGebunden

Maße

Gewicht740 g

Zusätzliche Produkteigenschaften

SprachausgabeDeutsch

Seiten478 Seiten

LeseprobeAls Prolog ein Gnadenmord Am 9. März 1959 liegt sie schon drei Wochen in der II. Klinik der Münchener Universität. Ziemssenstrasse. In einem Einzelzimmer. Weiss der Himmel, wie sie das wieder geschafft hat. Vermutlich ein alter Nazi in der Verwaltung. Vierundsechzig Jahre ist Brigitte Maria Frank alt. Der Befund: Herzschwäche nach Herzinfarkt, Wasser in den Beinen, zu fett. Doppelkinn. Flaumiger Damenbart. Als ich leise die Tür aufmache, sind ihre Augen geschlossen. Ihre Lippen blutrot. »Heute kommt mein Kleiner, er hat gerade Abitur gemacht und feiert mit mir seinen zwanzigsten Geburtstag, da muss ich mich schön machen«, hat sie zu der Schwester gesagt und sich mit viel zu viel Lippenstift geschminkt. Ein Leben lang hat sie es nicht geschafft, dezent zu sein. Weshalb aus bleichem Laken auch ihre Wangen rosig leuchten: zu viel Puder. Ach Mutter! Und die Augenbrauen so schwarz kleine Brösel vom Stift sind auf ihren Lidern. Vermutlich hat sie sich zu meinen Ehren auch die Hühneraugen beschnitten. Am Wo