Der zweite Band der Trilogie der Wendepunkte von Klaus Kordon steht dem ersten in nichts nach. Das Milieu ist mitreißend beschrieben, die Charaktere wunderbar gezeichnet und die Beschreibung der Bürger Berlins zur Zeit des Untergangs der Weimarer Republik ist herzzerreißend realistisch. Ohne belehrend den Finger zu heben zeigt Kordon eine Reihe von Wegen auf, die zu unterschiedlichen Schicksalen führen: Warum wer zur SA ging, warum wer lieber als Kommunist verhaftet wird, warum man als Unparteiischer sich plötzlich mit einem Kampfschrei in den Widerstand wirft, wie Familien in unterschiedliche polistische Lager geworfen werden und wie die Judenverfolgung langsam unleugbar offensichtlich wurde... Ein großartiges Buch über eine der bedauernswertesten Zeiten der deutschen Geschichte. Unbedingt zu empfehlen!Vollständige Rezension lesen
Das Buch "Mit dem Rücken zur Wand" von Klaus Kordon beschreibt einfühlsam aus der Sicht eines Jugendlichen die geschichtelichen Ereignissein Berlin 1933, und wie es zu der fürchterlichen deutschen Geschichte kommen konnte, und auch wie es Menschen erging, die versucht haben, ihren Weg des Widerstands zu finden. Ich selbst komme vom christlichen Glauben her und hoffe daher, dass ich nicht zu den Mitläufern gehört hätte. Hier wird eine andere Grundlage, die Menschlichkeit, die vom Sozialismus her kommt, in großer Stärke beschrieben. Das hat mich sehr bewegt. Es ist nicht meine Welt, aber ich bin dankbar, dass es dieses Buch gibt, die solche Menschen in ihrer Größe darstellt. Danke, Klaus Kordon! Hartmut Bullinger
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