Sein Oberst Cantwell ist zwar den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs entronnen, aber er ist gezeichnet. Im kahlen und harten Licht des winterlichen Venedigs erfüllt sich ein männliches Schicksal.
Wie in seinem berühmten Roman "In einem andern Land" greift der amerikanische Nobelpreisträger auch hier das Thema Krieg und Italien, Liebe und Tod auf. Sein Oberst Cantwell ist zwar den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs entronnen, aber er ist gezeichnet. Im kahlen und harten Licht des winterlichen Venedigs erfüllt sich ein männliches Schicksal.
Habe mich durch dieses Machwerk gequält, weil der Autor es in Lignano geschrieben haben soll. Weder dazu noch zu Venedig irgendetwas. Stattdessen selbstverliebtes Geschwafel des Erzählers, dazu unerträglich unnatürliche Redebeiträge der ihn liebenden jungen Frau. Sinn nicht erkennbar. Wenn die anderen Werke des Autors auf dem selben Niveau sind, muss ihm der Nobelpreis aberkannt werden.