Am Massachusetts Institute of Technology entdeckt der Mathematik-Professor Gerald Lambeau in der jungen Putzkraft Will Hunting ein mathematisches Genie, das die für die Studenten angeschriebenen Extraaufgaben mühelos löst. Er holt den Vorbestraften aus dem Gefängnis und bietet ihm als Alternative zum Strafvollzug ein Sozialisierungsprogramm an, das eine psychologische Betreuung einschließt. Lambeau hat vor, Will möglichst bald eine lukrative Stellung in Forschung oder Industrie zu vermitteln, die seinen Fähigkeiten entspricht. Will ist jedoch keinesfalls dazu bereit, das vertraute Hilfsarbeiter-Leben in Arbeiterkneipen und Baseballspielen mit seinem Kumpel Chuckie gegen ein bürgerliches Dasein einzutauschen, und sträubt sich gegen die Bestrebungen Professor Lambeaus, der dies nicht verstehen kann, worauf der Kontakt zwischen den beiden abbricht. Zuvor hat sich Will in die Studentin Skylar verliebt, was schnell mehr als eine flüchtige Affäre darstellt; obwohl er sie liebt, lässt er auch sie wieder fallen, sobald die Beziehung sein Leben zu verändern droht. Nur der etwas exzentrische Psychologe Sean Maguire, den Lambeau noch aus seiner Studienzeit kennt und der selbst aus den Armenvierteln von Boston stammt, findet nach und nach Zugang zu dem verschlossenen jungen Mann und bringt ihn dazu, sich Herausforderungen zu stellen, statt ihnen auszuweichen; seinen eigenen Weg zu finden und dann auch zu gehen. Als Sean am Ende der Sitzungen in der Gerichts-Akte von Will erfährt, dass er in Pflegefamilien aufwuchs und dort körperlich misshandelt wurde, kann er sein schwieriges Verhalten besser verstehen. Sean sagt mehrmals zu Will, dass er nichts dafür kann. Daraufhin bricht Will in Tränen aus, umarmt Sean und lässt seinem Schmerz freien Lauf. Will öffnet sich auch deswegen, da Sean selber als Kind von seinem Vater geschlagen wurde und ähnliche Erfahrungen machen musste. Will und Sean bleiben von nun an Freunde. Doch den entscheidenden Impuls bekommt Will erst von einer Seite, mit der niemand gerechnet hätte: von seinem besten Kumpel. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Chuckie verschwindet Will ohne Abschied nach Kalifornien, um Skylar, die mittlerweile dorthin zurückgekehrt ist, wiederzufinden. Will, der damit eine von Professor Lambeau vermittelte Stelle in Boston aufgibt, verabschiedet sich bei Sean mit den geschriebenen Worten: „Ich muss mich um mein Mädchen kümmern.“ Die gleichen Worte hatte Sean benutzt als er seine Frau kennengelernt hatte und dafür ein wichtiges Baseballspiel sausen ließ.Vollständige Rezension lesen
Es ist die geniale Regie von Gus van Sant, die Gefühle und Verletzungen von Jugendlichen und auch Erwachsenen, versteckt hinter roboterhaften und teils abweisenden Fassaden, mit einer fast gnadenlosen Besessenheit zu suchen und grandios offen zu legen. Alle Rollen sind hervorragend, sozusagen ideal besetzt, und vor allem Damon und Williams glänzen immer wieder durch Darstellungen von ergreifenden Emotionen bei gleichzeitiger Verhaltenheit. Gekonnt und subtil wird der Bogen zwischen Forderung und Anforderung von Genialität und Wirtschaft auf der einen und den Sorgen und Bedingungen von Normalität und Alltag auf der anderen Seite gespannt und ausgerichtet auf das siebende Gitter von sozialen Strukturen und Systemen im Zeichen von IQ, Wissen und Erfolg, sowie auf eine menschliche Persönlichkeit, definiert durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse und nicht allein durch Wissen. ...ein gelungener, sehenswerter und auch unterhaltsamer Film über einen nicht so ganz realistischen, sozialen Aufstieg eines Underdogs auf Grund seiner nicht alltäglichen und gesellschaftlich höchst interessanten Begabung.Vollständige Rezension lesen
Ein Film der seine Wirkung natürlich maßgeblich durch die Schauspieler erziehlt. Sehr viel Herz, ein bisschen wahrheit,Freundschaft und natürlich eine Liebesgeschichte. Und einer Art von Humor, die schwer zu beschreiben ist. Aber diejenigen die Robin Williams kennen und wahrscheinlich lieben, so wie ich, werden diesen Film auch lieben und ihn Ewig behalten. Es ist ein Film den man in bestimmten Abständen immer wieder mal sehen wird. Ich mag Ben Affleck nicht so gerne, hat mich aber das erste mal als ich diesen Film sah, genau so überzeugt wie R. Williams und Matt Damon, der nach diesem Film auch zu einem meiner Favoriten gehört. Ein sehenswerter, liebevoller Film der zeigt wie Wichtig Freundschaft ist und das man persönliche Probleme lösen kann. Jetzt schon ein Klassiker
Diese Version der DVD hat ein voll durchsichtiges Cover und sieht sehr edel aus. Ich hatte den Film schon auf einer Heft-DVD von TV Movie, aber da war er nur in Deutsch drauf. Diese Version hier hat zumindest den englischen Soundtrack mit drauf. Wenn man den abspielt, erscheinen automatisch die deutschen Untertitel. Man kann sie nicht abschalten, aus Copyright Gründen. nach kleinen Manipulationen habe ich es dann aber doch geschafft. Matt Damon klingt einfach besser im Original. Und den Bostoner Slang kann man eh nicht übersetzen.
Ich habe mich für diesen Film entschieden, da ich die komplette Schauspielbesatzung und die ganze Story einfach toll finde. Das Leben der Studenten, die sich alles leisten können und normale gleichaltrige Jugendliche, die weniger Chancen auf ein besseres Leben haben. Matt Damon spielte diese Rolle als einen rebellischen Teenager perfekt und nach meiner Meinung sollen sich die Jugendlichen es als Vorbild nehmen, dass sie sich in der Zukunft alle Probleme meistern können.
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