Gezwungenermaßen musste ich dieses Buch in meiner Schulzeit lesen und ein Referat darüber halten! Erstaunlicherweise hat mich der Roman „Homo Faber“ von Max Frisch sehr gefesselt, und ich habe ihn viele Jahre später nochmals gelesen. Trotz der Dünne des Buches, ist das Geschehen darin dramatisch, spannend und vielseitig. Auch zur damaligen Zeit (1957) hat Max Frisch den Mut gehabt, über Inzest zu schreiben. Zum Inhalt: Walter Faber überlebt eine Notlandung in der Wüste mit dem Flugzeug. Sein Freund Joachim bringt sich um, der vor Jahren seine Liebe Hanna geheiratet hat. Hanna wurde von Walter schwanger verlassen, dachte aber sie würde eine Abtreibung machen lassen. Walter lernt, viele Jahre später, ein junges Mädchen kennen. Elisabeth, von ihm Sabeth genannt, reist mit ihm durch Europa und sie verlieben sich. Die Liebes - Affäre endet durch einen tragischen Unfall von Sabeth. Nun erfährt er von deren Mutter Hanna, dass Sabeth seine Tochter war. Große deutsche Literatur, die sehr lesenswert ist und auch der gleichnamige Film ist sehr sehenswert, der ganz gut umgesetzt wurde, auch wenn Details des Buches fehlen. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
INHALT: Der Schweizer Ingenieur Walter Faber sitzt im Flugzeug, er reist von New York nach Mexico City. Er arbeitet für die UNESCO und soll in Caracas die Montage von Turbinen leiten. Neben ihm im Flugzeug sitzt ein Düsseldorfer namens Herbert Hencke, von dem Faber zunächst ziemlich genervt ist. Plötzlich kommt es zum Motorenausfall und als Folge davon zu einer Notlandung mitten in der Wüste. Herbert und Faber vertreiben sich nun die Zeit mit Schach etc.. Faber nutzt die Zeit um seiner Freundin Ivy (die verheiratet ist) zu schreiben, dass er sich von ihr trennen will. Später schickt er diesen Brief auch ab. Faber erfährt hier, dass Herbert der Bruder seines Jugendfreundes Joachim ist, der nun seit einigen Jahren eine Tabakplantage in Guatemala leitet. Diesen will Herbert nun besuchen, da schon länger kein Kontakt zustande kam. Des Weiteren stellt sich heraus, dass Joachim mit Fabers Jugendliebe Hanna verheiratet war. Hanna ist Halbjüdin, die damals in der Schweiz lebte. Faber und Hanna wollte heiraten, damit sie dort bleiben konnte, doch dazu kam es nicht. Schließlich war sie schwanger, als faber nach Bagdad musste. Fabers Freund Joachim, der Arzt war, sollte Hanna bei der geplanten Abtreibung beistehen. Letztendlich will sie faber nicht mehr heiraten, weil er - wie sich später herausstellt - einmal dein (nicht unser) Kind gesagt hatte. Schließlich werden die Passagiere aus der Wüste gerettet und Faber beschließt mit Herbert zu Joachim zu reisen. Zunächst müssen die beiden in einem kleinen Dorf namens Palenque 5 Tage auf ein Fahrzeug warten, dass sie zur weiteren Reise benutzen können. Hier lernen sie Marcel kennen, einen amerikanischen Musiker aus Boston, der sich für die nahe liegenden Ruinen interessiert. Dann bekommen sie einen Landrover zur Verfügung gestellt. Als sie nach 4 Tagen die Plantage erreichen finden sie Joachim erhängt vor. Herbert bleibt nun auf der Plantage, während Faber den Rückweg antritt. Nachdem sich in Caracas herausstellt, dass die Montage der Turbinen noch nicht möglich ist, reist faber zurück nach New York. Dort wird er von Ivy abgeholt, die tut, als ob sie den Brief nicht gelesen hat. Faber muss schon kurz darauf nach Europa. Und da er Ivy loswerden will entschließt er sich mit dem Schiff zu reisen, damit er früher abreisen kann bzw. dadurch muss. Er begründet seine Entscheidung mit der Notlandung des Flugzeugs bei seiner letzten Reise. Nun macht sich Faber auf nach Paris. Auf dem Schiff lernt er ein junges Mädchen kennen - Elisabeth. Er nennt sie Sabeth, sie spielen Tischtennis und unterhalten sich. Sabeth ist auf dem Weg nach Hause nach Athen zu ihrer Mutter. In Paris angekommen rät Faber ihr, dass sie nicht alleine mit dem Zug reisen solle. Doch dort trennen sich ihre Wege. Dann trifft Faber Sabeth im Louvre wieder. Die beiden reisen gemeinsam weiter, durch Italien bis nach Griechenland. Sie kommen sich langsam näher, bis Faber Sabeth schließlich einen Heiratsantrag macht. In Griechenland übernachten die beiden am Strand, wo Sabeth dann von einer Schlange gebissen wird und stürzt. Faber bringt sie per Eselskarren ins Krankenhaus nach Athen. Hier kommt es zum Wiedersehen von Hanna und Faber. Denn wie er schon wusste ist Hanna Sabeths Mutter. Er erfährt, dass Sabeth sein Kind ist, was er im Grunde auch schon geahnt, aber nicht hat wahr haben wollen. Sabeth stirbt schließlich. Es stellt sich heraus, dass sie durch den Sturz einen Schädelbasisbruch erlitten hatte, den die Ärzte aber zunächst nicht erkannten.Vollständige Rezension lesen
Literatur für die Schule. Finde es ein wenig nervig, dass jedes mal gesprungen wird. Man verliert schnell die Übersicht.
Das Buch kann ich nur jedem empfehlen, der Max Frisch den Autor dieses Buches kennt und weiß wie er schreibt.
Die Geschichte ist ohne jede Spannung geschrieben und der Satzbau istm mehr als unangemessen. Buch wird für den Untericht in der Oberschule gelesen, aber das Lesen ist bei dem Aufbau sehr schwerwierig. Hätte besser umgesetzt werden können, viel besser.
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