Erster Tim und Struppi Band von Hergé (von 1929!) Nur was für eingefleischte Fans. Zeichnungen sehr einfach und alle in Schwarz-Weiß; verglichen mit den späteren Bänden primitiv. Das Reich der kommunistischen Sowjets wird als absolute Albtraumregion dargestellt, in dem die Willkür des Staaates alles beherrscht. (Parallelen zum Litvinienko Fall?) Kaum erkennbare durchgehende Handlung, Tim überlebt zig Mordanschläge, von denen jeder noch unwahrscheinlicher ist, als der vorangegangene.
Mir gefallen die alten s/w TIM und STRUPPI viel besser, da sie noch radikal, politisch und experimentell sind. Sicher ist vieles in der Story unlogisch, so viele Anschläge überlebt noch nicht einmal James Bond. Zeichnerisch noch stark vom Expressionismus der 20er Jahre beeinflusst. Vielleicht für Nicht-Tim und Struppi Fans interessanter als für die, die sich sonst für die Farbcomics begeistern.
Bestätigter Kauf: Nein
Figuren sind schwarzweiss und nur karikiert, nicht einmal ausgemalt. Es wird keine Geschichte erzählt, er werden nur endlos Beobachtungen aneinandergereiht. Sehr langweilig. Nicht zu empfehlen.
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