Viel unterwegs?. Holen Sie sich mit derBRESSER WLAN-Farbwetterstation mit 5-in-1-Profi-Sensor Ihren eigenen Wetter- und Raumklima-Experten nach Hause. Das entsprechendegrafische Symbol auf dem Display und die Angabe zurgefühlten Außentemperatur verraten Ihnen dann blitzschnell, ob Sie zu Regenjacke oder T-Shirt greifen.
Bresser Wettercenter 5in1 WLAN - Testbericht und Einrichten
Leider ist das Handbuch sehr spärlich - gerade bei der WLAN-Einrichtung dürfte der Laie schnell überfordert sein. Hier sollte Bresser nachbessern. Ich als Programmierer habe 3h gebraucht, um die Anlage in mein WLAN einzubinden, die beiden Accounts anzulegen und einzurichten.
Wenn man mal kapiert hat, wie es funktioniert, ist es zwar einfach - aber vieles steht nicht oder nicht deutlich in der Anleitung.
Man muss zuerst die Anlage durch min. 6sec drücken der "Wifi"-Taste in den AP-(Accesspoint)Modus schalten. Dann erscheint "AP" anstelle der Uhrzeit in der Statusleiste der Anlage und die Anlage bildet ein eigenständiges Netzwerk in der WLAN-Umgebung. Mit diesem, mit "P-xxxxx"-Netzwerk muss man sich dann ohne Kennwort verbinden. Nun im Browser über die in der Anleitung genannte Webadresse die Weboberfläche der Anlage aufrufen.
Seite aktualisieren während der Programmierung funktioniert nicht. Hier muss die Adresse erneut aufgerufen werden - ansonsten bleiben die Dropdownboxen leer.
Als "Router" ist die SSID des eigenen WLANs auszuwählen und das dazugehörende Passwort einzugeben. Nach dem Einstellen aller Optionen auf der Weboberfläche und dem Speichern der Settings schaltet sich der Accesspoint-Modus automatisch aus und die Anlage hängt sich in das eingegebene heimische WLAN.
Zum erneuten Aufruf der Weboberfläche ist wieder die "Wifi"-Taste für min 6sec zu drücken, bis unten anstelle der Uhrzeit "AP" erscheint.
Von der "Farb"-Anzeige ist nur der Hintergrund statisch bunt. Ich dachte bzw. hoffte, dass sich dieser je nach Vorhersage ändert, wie beim Wetterhintergrund im Android. Macht er aber nicht.
Die Anlage misst recht exakt.
Mit den Clouds von WUnderground und Weathercloud kann man nach dem Anlegen jeweils eines Accounts von überall aus seine lokalen Daten und die der Stationen der anderen User über diese Webseiten abrufen.
Leider ist die kostenlose Cloudnutzung offensichtlich jeweils auf ein Jahr befristet, wenn ich die Informationen auf den beiden Seiten richtig deute. Danach jeweils 60.-- p.A.
Da kaufe ich dann doch lieber jedes Jahr eine neue Anlage und lege neue Accounts dazu an. Die sind dann wieder ein Jahr kostenfrei (hoffe ich zumindest).
Es gibt sicher bessere und umfangreichere Wetterstationen - aber für das Geld bietet die Bresser 5in1 WLAN zumindest den Grundumfang an notwendigen Daten und bietet mit der WLAN-Einbindung die Möglichkeit, das die Messwerte und das Wetter am Anlagenstandort über das Web abzufragen.
Schön wäre ein UV-Sensor in dem Aussen-Sender. Aber dafür muss man dann schon eine 6in1 oder 7in1 für mehr Geld kaufen.
Wie lange Anlage und Aussen-Sender halten, kann ich nicht sagen. Habe die erst seit ein paar Tagen im Betrieb.