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Die Akte Leopoldskron von Johannes Hofinger (2020, Taschenbuch)

Über dieses Produkt

Produktinformation

Schloss Leopoldskron - vom Festspiel-Hotspot zum "Arisierungsfall" Die Salzburger Festspiele der Zwischenkriegszeit sind ohne Schloss Leopoldskron nicht denkbar: Der berühmte Theaterregisseur Max Reinhardt, der den Barockbau 1918 erworben hatte, empfing dort die Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und "inszenierte" seinen Wohnsitz als Teil des Gesamtkunstwerks. Die symbiotische Verbindung von Leopoldskron mit den Festspielen nutzten auch die Nationalsozialisten, als sie 1938 die Macht in Österreich übernahmen. Das Schloss von Max Reinhardt, der Salzburg bereits verlassen hatte, wurde "arisiert" und diente dem nationalsozialistischen Reichsgau Salzburg als Ort der Repräsentation. Zudem war es exklusives Wohndomizil für Politiker und Kulturschaffende. Max Reinhardt sollte Leopoldskron nie mehr wiedersehen - der Mitbegründer der Festspiele starb 1943 im US-amerikanischen Exil. Seine Salzburger Besitzungen wurden in den 1950er-Jahren an seine Erben restituiert. Aktualisierte, erweiterte und mit einem Personenregister versehene Neuauflage der 2005 erschienenen "Akte Leopoldskron" mit neuen Fakten über das bedeutendste Beutestück der Nationalsozialisten in Salzburg. Aktualisierte und erweiterte Neuauflage mit neuen Fakten über die Zeit von 1938 bis 1945 Mit einem Vorwort der Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler

Produktkennzeichnungen

ISBN-103702509836
ISBN-139783702509835
eBay Product ID (ePID)25044634410

Produkt Hauptmerkmale

VerlagVerlag Anton Pustet, Pustet Anton
Erscheinungsjahr2020
Anzahl der Seiten192 Seiten
PublikationsnameDie Akte Leopoldskron
SpracheDeutsch
ProduktartLehrbuch
AutorJohannes Hofinger
FormatTaschenbuch

Zusätzliche Produkteigenschaften

HörbuchNo
Item Height1cm
Item Length21cm
Item Weight448g
Item Width13cm