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Chiaroscuro als ästhetisches Prinzip: Kunst und Theorie des Helldunkels 130 - Bild 1 von 1

Chiaroscuro als ästhetisches Prinzip von Johannes Rößler Norberto Gramaccini Thomas Dittelbach Claudia Lehmann (2018, Gebundene Ausgabe)

buchrakete (194747)

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Titel: Chiaroscuro als ästhetisches Prinzip: Kunst und Theorie des Helldunkels 1300–1550, Untertitel: Kunst und Theorie des Helldunkels 1300-1500, Einband: hardcover, Autor: Claudia Lehmann, Verlag: De Gruyter, Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Seiten: 426, Maße: 246x176x32, Gewicht: 1174 g, Verkäufer: buchrakete, Schlagworte: Chiaroscuro, Renaissance, Kunsttheorie, Helldunkelmalerei.

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Über dieses Produkt

Produktinformation

In der italienischen Kunstproduktion und Kunsttheorie der Renaissance bezieht sich der Terminus chiaroscuro in erster Linie auf die Artikulation plastischer Werte, auf das Formulieren eines rilievo. Rilievo meint hier ein innovatives Gestaltungsprinzip, das den Eigenwert der mittelalterlichen Buntfarbe durch den Darstellungswert unbunter Farbtöne ersetzt. Malerei und Graphik tendierten im nordalpinen Raum hingegen dazu, mittels des Helldunkel die Oberflächenbeschaffenheit von Materialien zu evozieren. Aus dieser komparativen Perspektive erfasst der Band das Helldunkel als ästhetisches Prinzip, das als zentrale Signatur der gesamteuropäischen Kunstgeschichte zwischen 1300 und 1600 zu verstehen ist.