Bild 1 von 1

Standardbild

Biopolitische Neubestimmung des Menschen Johannes Hattler - Bild 1 von 1

Biopolitische Neubestimmung des Menschen von Johann Christian Koecke Johannes Hattler (2020, Taschenbuch)

buch-mimpf (20138)

100% positive Bewertungen

Preis:

€ 44,99

(inkl. MwSt.)

Kostenloser Versand

Lieferung ca. Mi, 9. Jul - Fr, 11. Jul

Rücknahme:

1 Monat Rückgabe. Käufer zahlt Rückversand. Wenn Sie ein eBay-Versandetikett verwenden, werden die Kosten dafür von Ihrer Rückerstattung abgezogen. Für eBay Plus-Mitglieder ist der Rückversand im Inland kostenlos. Mehr erfahren.

Artikelzustand:

Neu

Titel: Biopolitische Neubestimmung des Menschen, Untertitel: Menschenwürde und Autonomie, Einband: Taschenbuch, Autor: Johannes Hattler, Verlag: Springer-Verlag Gmbh, Sprache: Deutsch, Seiten: 169, Maße: 210x148x11 mm, Gewicht: 241 g, Verkäufer: buch-mimpf, Schlagworte: Bioethik Ethik / Bioethik Biologie / Psychologie, Philosophie, Wissenschaftstheorie Philosophie Moralphilosophie Philosophie / Moralphilosophie Ethik Ethos Philosophie / Ethik PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy Biopolitik Reproduktionsmedizin Selbstbestimmung Assistierter Suizid.

Sammeln Sie 45 Punkte | Mehr erfahrenzu eBay Plus-Punkten - wird in neuem Fenster oder Tab geöffnet

Über dieses Produkt

Produktinformation

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland haben die Menschenwürde als Höchstwert und oberstes Prinzip verankert. Biopolitischen Eingriffen durch den Staat sollte damit eine absolute Grenze gesetzt werden. Die Unbestimmtheit der Menschenwürde hat jedoch in den bioethischen Debatten der letzten Jahrzehnte dazu geführt, dass die Vorrangstellung der Menschenwürde in Frage gestellt wurde oder sich Vertreter entgegengesetzter Positionen beide gleichermaßen auf die Würde des Menschen berufen konnten. So stehen Eugenik und Euthanasie - in liberalem Gewande - als legitime Optionen wieder auf der Tagesordnung. Dies ist einerseits eine Problemanzeige und andererseits der Hinweis darauf, das unterschiedliche Lager unter Würde unterschiedliches verstehen. Der vorliegende Band diskutiert vorranging das Verhältnis von Menschenwürde und Autonomie als den zentralen Argumentationsgrundlagen dieser Debatte. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit es gerechtfertigt ist, den Würdebegriff durch den Autonomiebegriff zu ersetzen, bzw. ob der Würdebegriff Aspekte des Autonomiebegriffs integrieren oder ausschließen muss, um dem Grundanliegen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gerecht zu werden, ohne Abstriche am Grundsatz der Unverfügbarkeit zu riskieren.