Triz-Basierte Technologiefrüherkennung von Markus Grawatsch (2005, Taschenbuch) online kaufen

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Technologien sind die zentralen und Erfolg bestimmenden Faktoren eines jeden technologieorientierten Unternehmens. Um eine solide und nachhaltige technologische Basis aufzubauen, die über lange Zeit schnell veränderlichen Marktanforderungen gerecht wird, ist eine frühzeitige Konzentration auf zukunftsträchtige Technologien mit hohem Potenzial unabdingbar. Die TRIZ-basierte Technologiefrüherkennung ist eine Methode, die Technologiemanager dabei unterstützt, konkurrierende Technologien zu identifizieren, deren Entwicklung zu prognostizieren und darauf aufbauend das technologiespezifische Potenzial zu bestimmen. Dabei wird primär die Entwicklung des technologischen Umfeldes, aber auch des Marktes berücksichtigt, um eine ganzheitliche Sichtweise zu gewährleisten. In der TRIZ-basierten Technologiefrüherkennung sind verschiedene Werkzeuge der TRIZ- Methodik (Theorie des erfinderischen Problemlösens) und weitere TRIZ-verwandte Methoden integriert. Dies sind beispielsweise die Systemtheorie und die Morphologie. Die verschiedenen Methoden sind zu einem Prozess zusammengeführt, der aus vier Stufen besteht. Zunächst werden hierbei die relevanten Rahmenbedingungen (Super-System und Sub-System) sowie die konkurrierenden Technologien (Alternative Systeme) definiert bzw. identifiziert. Anschließend werden die Hauptparameter und -funktionen, die für den Erfolg des Systems maßgeblich sind, ermittelt. Auf dieser Grundlage kann dann die Zukunft verschiedener Systeme bzw. die Entwicklung der Parameter antizipiert und schließlich das Potenzial abgeschätzt werden. Mit der TRIZ-basierten Technologiefrüherkennung werden Chancen und Risiken, die von den eigenen und konkurrierenden Technologien ausgehen, frühzeitig erkannt. Somit können Chancen genutzt und Risiken rechtzeitig in Chancen verwandelt werden.