Eine Untersuchung des Motivs der Eifersucht und des Begehrens in Goethes "Die Leiden des jungen Werther" von Deniz Tavli (2014, Taschenbuch)

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Er beantwortet sie sich selbst, dem Liebeswahn verfallen und entschlossen diesem endgültig nachzugeben: 'Ich seh dieses Elendes kein Ende als das Grab.'. Woraus besteht dieses Elend?. Wie entstehen 'Werthers Leiden'?.

Über dieses Produkt

Produktinformation

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Aus dem Kanon: Eifersucht, Sprache: Deutsch, Abstract: "Musste denn das so sein, dass das, was des Menschen Glückseligkeit macht, wieder die Quelle seines Elendes würde?" Diese Frage stellt Werther in dem Brief an seinen Freund Wilhelm vom 18. August. Es ist die Frage, die sich nicht nur jeder Philosoph, sondern auch - und insbesondere - jeder Liebende einmal stellen muss. In dem Briefroman Goethes wird allerdings keine befriedigende Antwort auf diese Frage des Protagonisten gegeben. Er beantwortet sie sich selbst, dem Liebeswahn verfallen und entschlossen diesem endgültig nachzugeben: "Ich seh dieses Elendes kein Ende als das Grab." Woraus besteht dieses Elend? Wie entstehen "Werthers Leiden"? Ist es seine Liebe zu Lotte? Oder ist es die Eifersucht zu Albert, der "ihm das Mädchen wegnimmt"? Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit eben diesen Fragen, die schließlich alle auf eine große, übergeordnete Frage abzielen: Was bewog Werther letztendlich den fatalen Schritt zum Selbstmord zu machen? Dass diese Frage bereits auf verschiedenste Weise anhand zahlreicher Theorien und Modellen interpretiert worden ist, steht außer Frage. Doch statt mich einer platten Wiederholung dieser Auslegungen des Werther zu bedienen, möchte ich in dieser Arbeit anhand Roland Barthes Fragmente einer Sprache Liebe und René Girards Modell des ">Triangulären< Begehrens" die jeweiligen Beziehungen zwischen Lotte, Werther und Albert untersuchen und beweisen, dass die alleinige Eifersucht auf das Verhalten von Werther nicht zutrifft und somit schon einmal als Grund für seinen Suizid ausscheidet. Der Selbstmord wird hier thematisiert, da er unmittelbar mit der Eifersucht, mit der unerfüllten Liebe und dem unglücklich Liebenden verwoben ist. Er ist die totale Konsequenz der Eifersucht im Sinne des Liebeswahns und des Neides eines Verstoßenen gegenüber allen, die einen passenden Platz in einem gesellschaftlichen System gefunden haben. Wer der Eifersüchtige in Werthers Leiden ist, welche Rollen die Hauptakteure des Briefromans annehmen und eine weitere Erklärung für Werthers Resignation am Leben und an der Liebe soll auf den folgenden Seiten geklärt werden.

Produktkennzeichnungen

ISBN-139783656654698
eBay Product ID (ePID)195273007

Produkt Hauptmerkmale

VerlagGRIN Verlag
AusgabeAusgabe Nr. 1 des Jahres 14
BuchtitelEine Untersuchung des Motivs der Eifersucht und des Begehrens in Goethes "Die Leiden des jungen Werther"
Erscheinungsjahr2014
Anzahl der Seiten36 Seiten
SpracheDeutsch
AutorDeniz Tavli
BuchreiheAkademische Schriftenreihe Bd. V273189
FormatTaschenbuch

Maße

Gewicht68 g
Breite14 cm

Zusätzliche Produkteigenschaften

HörbuchNo
InhaltsbeschreibungPaperback
Item Height2mm
ISBN-13-103656654697
Item Length21cm
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