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Natürlich geht es bei diesem Film nur am Rande um das Festival. Dies sollte eigentlich jedem klar sein, der sich mal ein bisschen mit dem Hintergrund des Films beschäftigt hatte, ohne direkt überhastet zu kaufen und zu hoffen, dass das Festival so oft wie möglich gezeigt wird. Dafür gibt es doch die alljährlich erscheinenden WACKEN Dvds. Dementsprechend kann ich die derbe Kritik vieler Metaller an diesem Film nich so recht nachvollziehen. Der Film beschäftigt sich eben mal nicht so sehr mit dem Festival, sondern mit den Menschen drumherum, die jedes Jahr mit dem Festival leben und auch OHNE das Festival leben. Wenn man nach diesem Gesichtspunkt geht, ist dieser Film sehr nett und entspannend anzusehen. Kurz gesagt: Friede Freude Eierkuchen. Die Menschen sind alle nett und man bekommt ein schönes Bild von den Wackenern. Hinzu kommt noch eine wirklich interessante und schöne Musik, die den Film abrundet. Wenn man sich fragt, was in Wacken außerhalb der Festivalzeit los ist, dann ist diese Dokumentation genau das Richtige. Außerdem zeigt dieser Film ein kostbares Stück Heimatgeschichte, wie sie in unserer heutigen Gesellschaft viel zu oft übergangen wird, oder einfach als uninteressant abgestempelt wird. Man könnte auch etwas überspitzt sagen, dass diese Dokumentation viel zu anspruchsvoll für die heute Zeit ist, da viele ohne *BANG BOOM BANG* und Pyroeffekte heute gar nichts mehr einschalten. Wie man sieht, kann man auch ohne viel Aktion einen schönen Film gestalten, wie dies hier gut gelungen ist. Ich würde mir ohne weiteres einen zweiten Teil FULL METAL VILLAGE angucken!Vollständige Rezension lesen
Eigentlich eher was für Leute, die lediglich mal was von disem Event gehört haben, aber nie dort waren. Leider überwiegt die Darstellung der ländlichen Idylle zu etwa 90 %. Der Rest, das eigentliche Event, kommt für den Metaller viel zu kurz !!! Geil ist natürlich der Auftritt der Feuerwehr-Combo und das diesbezügliche "Abgehen" der Metaller. Danach erfolgt ein kurzer Konzertausschnitt und dann ziemlich schnell das desaströse Campinggelände nach dem Verlassen der Besucher. Das war´s dann auch schon,...leider. Es fehlen Interviews mit Besuchern oder evtl. Bands. Abschliessend aber doch ein gelungener Film, wenn man schonmal dort war. Nur zu gern erkennt man das Dorf in Darstellung des Alltages wieder, kurz bevor die Metaller einfliegen. Wie gesagt: Schön gemacht, aber keine grossartigen Metal-Aktionen.Vollständige Rezension lesen
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