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Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt 2 von Daikan J. Westerbarkey, Sybille Schulemann-Adlhoch, Volker Wedde, Peter Collier, Helmut Bergup und Reinhard Fresow (2011, Taschenbuch)

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(Praxiswissen Geprüfter Handelsfachwirt 2: Das Lernbuch von Peter Collier | Buch | Zustand wie neu. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen. Action & Abenteuer.

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Über dieses Produkt

Produktinformation

In zwei Bänden erläutern die Autoren - sämtlich auch Dozenten im Studiengang sowie Mitglieder in IHK-Prüfungsausschüssen - alle Prüfungsfächer in praxisnaher Form. Am Beispiel eines Handelsunternehmens werden die einzelnen Gebiete erläutert. Kein Frage- und Antwortspiel sondern ein logisch aufgebautes Lernbuch, immer gespiegelt an der betrieblichen Wirklichkeit. Ein ausführlicher Index macht das Suchen leicht. Keiner hat mehr Erfahrung in Sachen Handelsfachwirt. Der Leser profitiert davon!

Produktkennzeichnungen

EAN9783877178386

ISBN3877178383

eBay Product ID (ePID)163987613

Produkt Hauptmerkmale

VerlagWeconsult Verlag

AutorVolker Wedde, Sybille Schulemann-Adlhoch, Peter Collier, Daikan J. Westerbarkey, Reinhard Fresow, Helmut Bergup

FormatTaschenbuch

Maße

Gewicht849 g

Zusätzliche Produkteigenschaften

MitautorHelmut Bergup;Peter Collier;Sybille Schulemann-Adlhoch

SprachausgabeDeutsch

Seiten679 Seiten

Leseprobe1 VOLKSWIRTSCHAFT FÜR DIE HANDELSPRAXIS 6.1 Einige Grundbegriffe Man muss sich vielleicht nicht unbedingt für volkswirtschaftliche Fragen interessieren. Aber sie zu ignorieren ist heutzutage nicht mehr möglich: kaum eine Nachrichtensendung ohne Meldungen über Währungsfragen, Konjunkturentwicklung, Arbeitsmarktdaten. Die Erwartungen der Kunden hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst unmittelbar ihre Ausgabebereitschaft, Wechselkurs des Euro und Staatsverschuldung sind tägliche Gesprächsthemen. Und wer im Handel arbeitet, ist schon von Berufs wegen immer mit gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen konfrontiert. Kaufen und verkaufen sind ja nicht in erster Linie rechtliche Vorgänge. Sie ergeben sich vielmehr aus &#8222;Angebot&#8220; und &#8222;Nachfrage&#8220;, zwei ganz zentralen volkswirtschaftlichen Begriffen. Bedürfnisse und ihre Befriedigung Nachfrage entsteht dadurch, dass Menschen Bedürfnisse haben. Bedürfnislosigkeit mag ein religiöses Lebensideal sein - aber in der Wirklichkeit handeln Menschen nun einmal anders. Freilich: nicht alles, was Menschen gerne hätten, lässt sich auch kaufen. Viele grundlegende Bedürfnisse haben mit der Welt der Waren nichts zu tun. Richtet sich das Bedürfnis jedoch auf etwas, was man kaufen kann, dann sprechen wir von Bedarf. Diesen Bedarf seiner Kunden zu kennen ist nicht nur im Handel unverzichtbar. Denn sobald der Bedarf da ist, kann daraus jederzeit eine konkrete Nachfrage werden: das entsprechende Gut wird gekauft. Und das setzt wiederum voraus, dass es auch im Angebot ist. Von freien, wirtschaftlichen und anderen Gütern Was aber sind Güter? Niemand wird bereit sein, Geld für etwas auszugeben, was in beliebigen Mengen zu haben ist, beispielsweise wie Sand in der Sahara. Solche Güter nennt man &#8222;freie Güter&#8220;. Das bedeutet aber keineswegs, dass Sand immer ein freies Gut ist. In einem schneereichen Winter kann er in unseren Breiten durchaus knapp werden, wie wir schon feststellen mussten. Und da wir nicht in der Sahara leben, wird Sand bei uns angeboten und nachgefragt, also gekauft. Sand kann also auch ein knappes Gut sein. Es zu beschaffen ist nicht ohne Aufwand möglich. Und in der Volkswirtschaft interessieren nur die Güter, die als knappe Mittel zur Befriedigung von Bedürfnissen dienen. Zu welcher Art von Gütern etwas gehört, hängt damit keineswegs von seiner äußeren Gestalt ab; es kommt vielmehr darauf an, wie es eingesetzt wird. Wer sich ein kleines Auto zulegt, um damit an freien Wochenenden ein wenig die Luft zu verpesten, der hat ein Konsumgut erworben. Das gleiche Auto mit einem Schild auf dem Dach &#8222;Pizza-Express&#8220; und entsprechend eingesetzt ist ein Investitionsgut! Der Unterschied: im ersten Fall spielt das Auto für das Wirtschaftsleben keine Rolle mehr, es wird privat verwendet und verschwindet aus dem Wirtschaftskreislauf. Im zweiten Fall dagegen dient es dem Erbringen einer wirtschaftlichen Leistung, dem &#8222;gewerblichen&#8220; Einsatz und bleibt dadurch im Wirtschaftskreislauf. Dass es nur darauf ankommt, wi

HerausgaberPeter Collier