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Kurz vor Weihnachten liegen sich die feindlichen Truppen bei klirrender Kälte hungrig, verlaust und demoralisiert gegenüber. Dezember taucht plötzlich die dänische Sopranistin Anna Sörensen bei den Deutschen auf.
Weihnachten 1914 an der Westfront. Die britischen, deutschen und französischen Truppen liegen sich schon seit Monaten in einem tödlichen Kampf gegenüber. Nach der anfänglichen Kriegsbegeisterung sind die Männer müde und haben auf beiden Seiten nur einen Wunsch: "Dass endlich Schluss sein möge mit dem grausamen Töten!". Und so ereignet sich ein kleines Wunder: Die einfachen Soldaten auf beiden Seiten haben sich per Zettel und Zeichen verständigt und einen inoffiziellen Waffenstillstand verabredet: "We not shoot, you not shoot!", so die Parole. Und es funktioniert. Als der deutsche Soldat und Tenor Sprink "Stille Nacht" anstimmt, antworten die Franzosen und Engländer mit Applaus. Man stellt Kerzen und Tannenbäume zwischen Stacheldraht und Niemandsland. Soldaten, die gerade noch alles taten, um sich gegenseitig auszulöschen, steigen aus ihren Gräben, begraben gemeinsam im Niemandsland ihre Toten, tauschen Geschenke aus und es kommt sogar zu einem Fußballspiel. Aber die "Verbrüderung mit dem Feind" alarmiert die Heeresleitungen, die umso härter darauf reagieren... Erst 4 Jahre und fünfzehn Millionen Tote später ist der Krieg zu Ende.
"Merry Christmas" mit Diane Krüger, Benno Fürmann, Daniel Brühl und Guillaume Canet in den Hauptrollen, zeigt die Verbrüderung, der sich gegenüberliegenden feindlichen Truppen am Heiligen Abend 1914. Besonders bewegt hat mich die Tatsache, dass die Soldaten nicht mehr kämpfen konnten und wollten, nachdem sie sich menschlich näher gekommen waren. Sie traten aus ihrer Anonymität heraus, legten ihre Rolle als Befehlsempfänger ab und sie waren wieder Menschen unter Menschen, tauschten persönliche Dinge aus, zeigten sich gegenseitig die Bilder ihrer Frauen und verabredeten sich nach dem Krieg auf ein Glas Wein. Die Verbrüderung ging der Heeresleitung zu weit und die Truppe von ca. 200 Mann wurde versetzt. Selten ist mir die Absurdität des Krieges so klar und deutlich vor das Innere der Seele getreten, wie in diesem ausgezeichneten Film von Christian Carion.Vollständige Rezension lesen
Ich bin durch Zufall auf Merry Christmas gestoßen und begeistert von diesem Aufruf zur Menschlichkeit.
Der Film behandelt die wahren Ereignisse eines Weihnachtsfestes an der Front im Ersten Weltkrieg. Drei verfeindete Soldatentruppen legen die Waffen nieder, um gemeinsam Weihnachten so gut, wie möglich zu feiern.
Wer einen Actionfilm erwartet, wird enttäuscht. Es geht hauptsächlich leise und bedächtig zu, wenn die Soldaten zusammen Weihnachtslieder singen und einer Messe beiwohnen. Ergreifende Szenen spielen sich ab, bei denen man sich als Zuschauer fragt, warum die Soldaten überhaupt gegeneinander kämpfen.
Zur Ausstattung lässt sich sagen, dass der Film in deutsch, englisch, französisch und im Originalton (alle drei Sprachen) gesehen werden kann. Die Untertitel sind vernünfig übersetzt und gut lesbar.
Der Film ist für alle empfehlenswert, die keine Action brauchen und einen guten, tiefsinnigen Spielfilm zu schätzen wissen.Vollständige Rezension lesen
Darstellung von Menschlichkeit in einem unmenschlichen Krieg
Der Film versucht - m. E. mit Erfolg - der Realität gerecht zu werden. Wer sich einen Kriegsfilm erwartet liegt hier falsch, vielmehr wird zwar das Grauen des Grabenkriegs an der deutschen Westfront im Dezember 1914 dargestellt, jedoch ohne jegliche Heroisierung der einen oder anderen Seite. Ich denke, dass beide Seiten der Kriegsparteien, einmal Franzosen und (worauf von den Betreffenden Wert gelegt wird) Schotten und auf der anderen Frontseite Deutsche ohne Tendenz und fair beurteilt werden. Der Film kommt ohne Schuldzuweisungen zurecht. Alle Beteiligten des Frontabschnitts werden von der menschlichen Seite dargestellt. Letztendlich gelingt vorübergehend der Versuch die von oben angesetzte Gewaltspirale zu durchbrechen bis schließlich der lokale "Waffenstillstand" von den vorgesetzten Dienstbehörden durch diverse Versetzungen beendet wird.Vollständige Rezension lesen
Guter Zustand maximal 2-3 mal abgespielt !
Heft mit Zusatz Information und weiteren DVD Tips.
Hochwertiger Cover mit sehr gutem Springmechanismus.
Cover Bilder verraten nicht zufiel und nicht die besten Szenen erklären aber auch ohne Worte denn Inhalt des Films sehr gut.
Ich hatte den Film 2010 im Kino gesehen, und war begeistert. Eine wahre Geschichte um Freundschaft, Wertschätzung und Menschlichkeit im 1. Weltkrieg.
Verfeindete Truppe legen am Heiligen Abend die Waffen
nieder und feiern gemeinsam Weihnachten.
Die gekaufte DVD war OK. Schade nur das vom Verkäufer
auch nach Aufforderung keine Bewertung abgegeben wurde.