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Meine ersten drei Leben Ingeborg Rapoport - Bild 1 von 1

Meine ersten drei Leben von Ingeborg Rapoport (2021, Taschenbuch)

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Titel: Meine ersten drei Leben, Einband: Taschenbuch, Autor: Ingeborg Rapoport, Verlag: Neues Leben, Verlag, Sprache: Deutsch, Seiten: 528, Maße: 206x142x40 mm, Gewicht: 767 g, Verkäufer: BuchHoffmannEutin, Schlagworte: Wien / Erinnerung, Brief, Tagebuch Deutschland / Ostdeutschland Neue Bundesländer Ostdeutschland DDR Deutschland / DDR DDR / Erinnerung, Gespräch, Tagebuch Zwanzigstes Jahrhundert Flüchtling Vertriebener / Flüchtling Linksextremismus Linke (politisch) Politik / Politikwissenschaft Politikwissenschaft Politologie Neonatologie Kalter Krieg Krieg / Kalter Krieg ARD-Serie Charité Antisemitismus Berlin Biografie Rapoport Blutforschung Charité Rapoport Charité Universitätsmedizin Berlin DDR DDR-Bürger Die Rapoports - Unsere drei Leben Dr.

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Über dieses Produkt

Produktinformation

Ingeborg Rapoport ist bekannt als Kinderärztin der Berliner Charité, als Begründerin der Neugeborenmedizin in der DDR und als womöglich älteste Frau, der man einen Doktortitel verliehen hat. Die Anerkennung ihrer Promotion wurde der jungen Ärztin wegen ihrer jüdischen Wurzeln 1937 in Nazi-Deutschland verweigert. Im Jahr 2015 erkannte man der inzwischen 102-Jährigen den Titel nachträglich an. 1938 war sie in die Vereinigten Staaten geflohen, wo sie ihren späteren Mann Samuel Mitja Rapoport kennenlernte. Beide engagierten sich in der Kommunistischen Partei der USA. Wegen dieser politischen Aktivität von der McCarthy-Kampagne verfolgt, mussten sie neuerlich emigrieren. In der DDR fand Inge Rapoport ihre neue Heimat und an der Berliner Charité ihre Wirkstätte. Im Ruhestand resümiert die Wissenschaftlerin ihr Leben, erinnert an Wegbegleiter, rechnet ab mit Missständen in Politik und Gesellschaft - aber auch mit sich selbst. Sie lädt dazu ein, ihre Erfahrungen in der Deutschen Demokratischen Republik und den medizinischen Fortschritt der Pädiatrie nachzuvollziehen. Adressiert an ihren ungeborenen Nachfahren Joshua entsteht ein bewegendes Bild ihres Lebens zwischen Judenhass und politischer Verfolgung, ärztlichem Engagement und sozialistischen Idealen.