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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, University of Kent (School of German), Veranstaltung: The Lyrik Imagination, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Heyms "Der Gott der Stadt" ist eines der Gedichte, welche die vom Titel ihres Gedichtbandes "Der jüngste Tag" erweckte Erwartung auf Kontinuität mit düsteren Untergangsszenarien enttäuschen, und, neben "Die Dämonen der Städte", den "Berlin"-Gedichten oder "Die Vorstadt", das Leben in einer Metropole abbildet. Als Werk des Frühexpressionismus ist "Der Gott der Stadt" natürlich auch von anderen Motiven beeinflusst, darunter die nicht-mimetische Darstellung der Wirklichkeit, die Sehnsucht nach dem Untergang als Vorstufe zu einem neuen Menschenbild und das Beherrschen der Natur dank technischen Fortschritts. Dieser hier angedeutete Kontext bildet den Rahmen für den folgenden Kommentar von "Der Gott der Stadt", in welchem das Gedicht als eine Einheit aus Form und Inhalt erschlossen werden soll. Dabei ist es notwendig, so genau wie nur möglich jedem einzelnen der "wilde[n], harte[n], erbarmungslose[n] Töne, welche aus diesen Zeilen" klingen (Balcke), zu lauschen, um am Ende der Intention des gesamten Textes vielleicht etwas näher zu kommen.Produktkennzeichnungen
ISBN-139783656151531
eBay Product ID (ePID)165831463
Produkt Hauptmerkmale
VerlagGRIN Verlag
AusgabeAusgabe Nr. 2 des Jahres 12
BuchtitelGeorg Heyms "Der Gott der Stadt"-Ein Kommentar
Erscheinungsjahr2012
Anzahl der Seiten16 Seiten
SpracheDeutsch
ProduktartLehrbuch
AutorFranz Kröber
BuchreiheAkademische Schriftenreihe Bd. V190644
FormatTaschenbuch
Zusätzliche Produkteigenschaften
HörbuchNo
InhaltsbeschreibungBooklet
Item Height1mm
ISBN-13-103656151539