Produktinformation
Das Freigabeverfahren gem. § 246a AktG wurde vom Gesetzgeber als Instrument zur Bekämpfung sogenannter 'räuberischer Aktionäre' konzipiert. Das Missbrauchspotential von Anfechtungsklagen soll im Rahmen eines Eilverfahrens überwunden werden können, ohne die Rechtmäßigkeitskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen aufzuheben. Deshalb hat der Gesetzgeber das Freigabeverfahren strukturell dem einstweiligen Verfügungsverfahren der Zivilprozessordnung entlehnt. Die prozessualen Probleme des § 246a AktG haben bisher jedoch kaum Beachtung gefunden. Christian Jocksch beleuchtet daher das Freigabeverfahren an der Schnittstelle zwischen Aktien- und Zivilprozessrecht. Aus dem Strukturvergleich mit dem einstweiligen Verfügungsverfahren zieht er ungewöhnliche Rückschlüsse auf die Voraussetzungen und die Reichweite von Freigabebeschlüssen.Produktkennzeichnungen
ISBN-103161524241
ISBN-139783161524240
eBay Product ID (ePID)165303369
Produkt Hauptmerkmale
VerlagMohr Siebeck Gmbh & Co. K, Mohr Siebeck
Erscheinungsjahr2013
Anzahl der SeitenXviii Seiten
PublikationsnameDas Freigabeverfahren Gem. § 246 A Aktg im System des Einstweiligen Rechtsschutzes
SpracheDeutsch
ProduktartLehrbuch
AutorChristian Jocksch
ReiheVeröffentlichungen zum Verfahrensrecht
Zusätzliche Produkteigenschaften
Item Length23cm
Item Weight415g