Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Allgemeines, Geltungsbereich:
(1) Vertragspartner für alle Bestellungen, insbesondere auch über unseren Online-shop www.shop.toens.de und www.toens.de/webshop ist Töns GmbH & Co. KG, Hauptstraße 59, 66953 Pirmasens, vertreten durch die persönlich haftende Gesell-schafterin Töns Geschäftsführung GmbH.
(2) Die vorliegenden Allgemeinen Verkaufsbedingungen (nachfolgend AGB ge-nannt) gelten für alle unsere Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden (nachfol-gend: „Käufer“ genannt). Die AGB gelten sowohl gegenüber Kunden, die als Ver-braucher im Sinne von § 13 BGB handeln, als auch gegenüber Unternehmern im Sinne von § 14 BGB.
(3) Die AGB gelten insbesondere für Verträge über den Verkauf und/oder die Lieferung beweglicher Sachen, insbesondere Bürobedarf, Dokumentenmanage-ment, Lösungen, Büromöbel, Bürotechnik, Kassen- und Frankiersysteme (im fol-genden auch „Ware“ genannt).
(4) Unsere AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Käufers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil als wir ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn wir in Kenntnis von Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Käufers die Lieferung an ihn vorbehaltlos ausführen.
(5) Rechtserhebliche Erklärungen und Anzeigen, die nach Vertragsschluss vom Käufer uns gegenüber abzugeben sind (zum Beispiel Fristsetzung, Mängelanzeigen, Erklärung vom Rücktritt oder Minderung bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Text-form.
(6) Hinweise auf die Geltung gesetzlicher Vorschriften haben nur klarstellende Bedeutung. Auch ohne eine derartige Klarstellung gelten daher die gesetzlichen Vorschriften, soweit sie in diesen AGB nicht unmittelbar abgeändert oder ausdrück-lich ausgeschlossen werden.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Die Angebote des Onlineshops im Internet stellen eine unverbindliche Aufforde-rung an den Kunden dar, im Onlineshop Waren zu bestellen. Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
(2) Für Bestellungen über unseren Webshop gilt folgendes:
(a) Der Käufer kann aus unserem Sortiment Produkte insbesondere Büroartikel, auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb legen“ in einem soge-nannten Warenkorb sammeln. Über den Button „Bestellung abschicken“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung, kann der Käufer die Daten jederzeit ändern und einsehen, der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Käufer durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedin-gungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.
(b) Bei sog. Mängelexemplaren gilt, dass Sie als Verbraucher vor Abgabe ihrer Willenserklärung von uns ausdrücklich und gesondert darauf hingewiesen werden, dass die Abweichung von dem objektiven Qualitätsmaßstab vereinbart wird.
(c) Wir schicken daraufhin dem Käufer eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Käufers aufgeführt wird und die der Käufer über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestäti-gung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Käufers bei uns eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrages dar. Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch uns zustande, die gesondert in Textform (z.B. durch Auftragsbestätigung) oder durch Auslieferung der Ware an den Käufer erklärt wird.
(d) Für den Vertragsabschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfü-gung.
(3) Die Bestellung der Warte durch den Käufer gilt als verbindliches Vertragsange-bot. Wir sind berechtigt, dieses Vertragsangebot innerhalb von 5 Werktagen nach seinem Zugang bei uns anzunehmen.
§ 3 Widerrufs- und Rückgaberecht
Handelt der Käufer als Verbraucher im Sinne von § 13 BGB, steht ihm bei einer Bestellung über unseren Online-Shop http://toens.pbs-onlineshop.de ein Wider-rufs- und Rückgaberecht gem. § 355 BGB zu.
(1) Widerrufsrecht:
Der Käufer hat das Recht, binnen 14 Tagen, beginnend mit Vertragsschluss, ohne Angabe von Gründen, diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage, beginnend ab dem Tag an dem der Käufer oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen hat. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Käufer den Verkäufer mittels einer eindeuti-gen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beige-fügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Der Widerruf ist zu richten an:
Firma Töns GmbH & Co. KG, Hauptstraße 59, 66953 Pirmasens, E-Mail: in-fo@toens.de
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Käufer die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.
(2) Folgen des Widerrufs:
Wenn der Käufer diesen Vertrag widerruft, hat der Verkäufer alle Zahlungen, die er vom Käufer erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätz-lichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Käufer eine andere Art der Liefe-rung als die vom Verkäufer angebotene, günstige Standardlieferung gewählt hat) unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen an dem seine Mitteilung über den Widerruf des Vertrages beim Verkäufer eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das der Käufer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Käufer wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall wird dem Käufer wegen dieser Rückzahlung ein Entgelt berechnet.
(3) Ausnahmen vom Widerrufsrecht
Ein Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestim-mung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönli-chen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
§ 4 Lieferfrist und Lieferverzug
(1) Die Lieferfrist wird individuell vereinbart bzw. vom Verkäufer bei Annahme der Bestellung angegeben. Sofern dies nicht der Fall ist, beträgt die Lieferfrist in der Regel ca. 5 Werktage ab Vertragsbeginn.
(2) Sofern wir verbindliche Lieferfristen aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, nicht einhalten können (Nichtverfügbarkeit der Leistung), werden wir den Käufer hierüber unverzüglich informieren und gleichzeitig die voraussichtliche neue Lieferfrist mitteilen. Ist die Leistung auch innerhalb der neuen Lieferfrist nicht verfügbar, sind wir berechtigt, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten; eine bereits erbrachte Gegenleistung des Käufers werden wir unverzüglich erstat-ten. Als Fall der Nichtverfügbarkeit der Leistung in diesem Sinne gilt insbesondere die nicht rechtzeitige Selbstbelieferung durch unseren Zulieferer, wenn wir ein kongruentes Deckungsgeschäft abgeschlossen haben, weder uns noch unseren Zulieferer ein Verschulden trifft oder wir im Einzelfall zur Beschaffung nicht ver-pflichtet sind.
(3) Der Eintritt unseres Lieferverzuges bestimmt sich nach den gesetzlichen Vor-schriften. In jedem Fall ist aber eine Mahnung durch den Käufer erforderlich.
(4) Die Rechte des Käufers gem. § 8 dieser AGB und die gesetzlichen Rechte, insbe-sondere bei einem Ausschluss der Leistungspflicht (z.B. aufgrund Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit der Leistung und/oder Nacherfüllung) bleiben unberührt.
§ 5 Lieferung, Gefahrübergang, Abnahme, Annahmeverzug
(1) Der Erfüllungsort liegt in der Regel beim Lager der Verkäuferin. Auf Verlangen
des Käufers wird ihm die Ware an einen anderen Bestimmungsort versendet
(Versendungskauf). Dabei erfolgt der Versand in der Regel durch Auslieferungsdienste
wie beispielsweise DHL, UPS oder DPD.
(2) Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung geht
spätestens mit der Übergabe auf den Käufer über.
(3) Handelt der Käufer als Unternehmer im Sinne von § 14 BGB geht beim Versendungskauf
die Gefahr des zufälligen Untergangs von der zufälligen Verschlechterung
der Ware sowie die Verzögerungsgefahr bereits mit der Auslieferung der Ware
an den Spediteur, den Frachtführer oder den sonst zur Ausführung der Versendung
bestimmten Person oder Anstalt über. Der Übergabe steht es gleich, wenn der
Käufer im Verzug der Annahme ist.
(4) Handelt der Käufer als Verbraucher im Sinne von § 13 BGB geht beim Versendungskauf
die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung
nur dann auf den Käufer über, wenn der Käufer den Spediteur, den Frachtführer
oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt
mit der Ausführung beauftragt hat und der Unternehmer dem Käufer diese Person
oder Anstalt zuvor nicht benannt hat.
§ 6 Preise und Zahlungsbedingungen
(1) Alle angegebenen Preise verstehen sich für Verbraucher als Inklusivpreise, bei
denen die gesetzlich geschuldete Umsatzsteuer bereits im Angebotspreis enthalten
ist. Für Unternehmer isst die Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen.
(2) Beim Versendungskauf (§5 Abs. 1) ist der Versand ab einem Bestellwert von
EUR 49,00 (zzgl. Gesetzlicher Umsatzsteuer) versandkostenfrei. Bei einem geringen
Bestellwert betragen die Versandkosten pauschal EUR 3,95 zzgl. gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Versicherungskosten je Bestellung betragen pauschal EUR 1,25
zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.
(3) Der Mindestbestellwert beträgt EUR 30,00 (netto), unter dieser Summe wird ein
Mindermengenzuschlag von EUR 5,00 zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer erhoben.
(4) Transport- und alle sonstigen Verpackungen nach Maßgabe der Verpackungsverordnung
nehmen wir nicht zurück, sie werden Eigentum des Käufers.
(5) Der Käufer kann die Zahlung per Lastschrifteinzug oder auf Rechnung vornehmen.
Zur Absicherung des Bonitätsrisikos behalten wir uns jedoch vor, die Lieferung
per Rechnung, insbesondere bei Neukunden, abzulehnen.
(6) Der Kaufpreis ist fällig und zu zahlen unverzüglich ab Rechnungsstellung und
Lieferung bzw. Abnahme der Ware. Es gelten die gesetzlichen Regeln betreffen die
Folgen des Zahlungsverzuges. Die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens
bleibt vorbehalten. Handelt der Käufer als Kaufmann im Sinne des HGB
bleibt der Anspruch der Verkäuferin auf den kaufmännischen Fälligkeitszins gem. §
353 HGB unberührt.
(7) Dem Käufer stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit
zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist. Bei Mängeln
der Lieferung bleiben die gesetzlichen Gegenrechte des Käufers unberührt.
§ 7 Eigentumsvorbehalt
(1) Gegenüber Verbrauchern behalten wir uns das Eigentum bis zum Eingang aller
Zahlungen auf dem jeweiligen Vertrag vor.
Gegenüber Unternehmern gelten folgende Regelungen:
(2) Bis zur vollständigen Bezahlung aller unserer gegenwärtigen und künftigen
Forderungen aus dem Kaufvertrag und einer laufenden Geschäftsbeziehung (gesicherte
Forderung) behalten wir uns das Eigentumsrecht an den verkauften Waren
vor.
(3) Die unter Eigentumsvorbehalt stehenden Waren dürfen vor vollständiger
Bezahlung der gesicherten Forderungen weder an Dritte, noch zur Sicherheit
übereignet werden. Über Zwangsvollstreckungsmaßnahmen Dritter in Vorbehaltsware
hat uns der Käufer unverzüglich unter Übergabe der für eine Intervention
notwendigen Unterlagen zu unterrichten; dies gilt auch für Beeinträchtigungen
sonstiger Art. Unabhängig davon hat der Kunde bereits im Vorhinein die Dritten auf
die an der Ware bestehenden Rechte hinzuweisen.
(4) Bei vertragswidrigem Verhalten des Käufers, insbesondere bei Nichtzahlung des
fälligen Kaufpreises, sind wir berechtigt, nach den gesetzlichen Vorschriften vom
Vertrag zurückzutreten und die Ware auf Grund des Eigentumsvorbehaltes und des
Rücktritts zurückzuverlangen. Zahlt der Käufer den fälligen Kaufpreis nicht, dürfen
wir diese Rechte nur geltend machen, wenn wir dem Käufer zuvor erfolglos eine
angemessene Frist zur Zahlung gesetzt haben oder eine derartige Fristsetzung nach
den gesetzlichen Vorschriften entbehrlich ist.
(5) Der Käufer ist befugt, die unter Eigentumsvorbehalt stehenden Waren im
ordnungsgemäßen Geschäftsgang weiter zu veräußern und/oder zu verarbeiten. In
diesem Fall gelten ergänzend die nachfolgenden Bestimmungen.
(a) Der Eigentumsvorbehalt erstreckt sich auf die durch Verarbeitung, Vermischung
oder Verbindung unserer Waren entstehenden Erzeugnisse zu deren vollem Wert,
wobei wir als Hersteller gelten. Bleibt bei einer Verarbeitung, Vermischung oder
Verbindung mit Waren Dritter deren Eigentumsrecht bestehen, so erwerben wir
Miteigentum im Verhältnis der Rechnungswerte der verarbeiteten, vermischten
oder verbundenen Waren. Im Übrigen gilt für das entstehende Erzeugnis das
Gleiche wie für die unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware.
(b) Die aus dem Weiterverkauf der Ware oder des Erzeugnisses entstehenden
Forderungen gegen Dritte tritt der Käufer schon jetzt insgesamt bzw. in Höhe
unseres etwaigen Miteigentumsanteils gemäß vorstehendem Absatz zur Sicherheit
an uns ab. Wir nehmen die Abtretung an. Die in Abs. 2 genannten Pflichten des
Käufers gelten auch in Ansehung der abgetretenen Forderungen.
(c) Zur Einziehung der Forderung bleibt der Käufer neben uns ermächtigt. Wir
verpflichten uns, die Forderung nicht einzuziehen, solange der Käufer seinen
Zahlungsverpflichtungen uns gegenüber nachkommt, nicht in Zahlungsverzug gerät,
kein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt ist und kein sonstiger
Mangel seiner Leistungsfähigkeit vorliegt, ist dies aber der Fall, so können wir
verlangen, dass der Käufer uns die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner
bekannt gibt, alle zum Einzug erforderlichen Angaben macht, die dazugehörigen
Unterlagen aushändigt und den Schuldnern (Dritten) die Abtretung mitteilt.
(d) Übersteigt der realisierbare Wert der Sicherheit unsere Forderungen um mehr
als 10 % werden wir auf Verlangen des Käufers Sicherheiten nach unserer Wahl
freigeben.
§ 8 Mängelansprüche des Käufers
(1) Für die Rechte des Käufers bei Sach- und Rechtsmängeln (einschließlich Falschund
Minderlieferung sowie mangelhafter Montageanleitung) gelten die gesetzlichen
Vorschriften, soweit im nachfolgenden nichts anderes bestimmt ist. In allen
Fällen unberührt bleiben die gesetzlichen Sondervorschriften bei Endlieferung der
Ware an einen Verbraucher (Lieferantenregress gem. §§ 478, 479 BGB).
(2) Eine Sache, die in einer solchen Weise digitale Produkte enthält oder mit ihnen
verbunden ist, dass sie ihre Funktionen ohne diese digitalen Produkte nicht erfüllen
kann, stellt nach § 327a BGB eine Ware mit digitalen Elementen dar. Hier gilt, dass
wir in unserem Online-Shop gesondert mit Ihnen vereinbaren, ob und wie lange
eine Aktualisierungspflicht besteht.
(3) Handelt der Käufer als Kaufmann im Sinne des HGB, setzt die Geltendmachung
seiner Mängelansprüche voraus, dass er seinen gesetzlichen Untersuchungs- und
Rügepflichten (§§ 377, 381 HGB) nachgekommen ist. Zeigt sich bei der Untersuchung
dann später ein Mangel, so ist uns hiervon unverzüglich schriftlich Anzeige
zu machen. Handelt der Käufer in seiner Eigenschaft als Kaufmann im Sinne des
HGB hat er unabhängig von dieser Untersuchungs- und Rügepflicht offensichtliche
Mängel innerhalb von einer Woche ab Lieferung schriftlich bei der Verkäuferin
anzuzeigen, wobei zur Fristwahrung die rechtzeitige Absendung der Anzeige genügt.
Versäumt der Käufer in diesen Fällen die ordnungsgemäße Untersuchung
und/oder Mängelanzeige, ist unsere Haftung für den nicht angezeigten Mangel
ausgeschlossen.
(4) Handelt der Käufer in seiner Eigenschaft als Verbraucher im Sinne von § 13 BGB,
gilt für ihn § 8 Abs. 2 der AGB nicht. Der Käufer hat den Mangel dennoch beim
Verkäufer anzuzeigen und kann Nacherfüllung, nach seiner Wahl, entweder Besei-tigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen. Die übri-gen gesetzlichen Rechte des Käufers bei Mängeln gem. § 437 BGB bleiben unbe-rührt.
§ 9 Sonstige Haftung
(1) Auf Schadensersatz haften wir - gleich aus welchem Rechtsgrund - bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haften wir nur
a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflich-tung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die Vertragspartner regelmäßig vertrauen und vertrauen dürfen); in diesem Fall ist unsere Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
(2) Die sich, aus Abs. 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit wir einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Ware übernommen haben. Das gleiche gilt für die Ansprüche des Käufers nach dem Produkthaftungsgesetz.
§ 10 Verjährung
(1) Bei der Lieferung von neuen beweglichen Sachen beträgt die Verjährungsfrist zwei Jahre ab Ablieferung der Sache; bei der Lieferung beweglicher gebrauchter Sachen beträgt die Verjährungsfrist abweichend von § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB ein Jahr ab Ablieferung der Sache. Handelt der Käufer als Unternehmer, beträgt abwei-chend von § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB die Verjährungsfrist bei neuen und gebrauchten beweglichen Sachen ein Jahr ab Ablieferung.
(2) Handelt es sich bei der Ware jedoch um ein Bauwerk oder eine Sache, die entsprechend ihrer üblichen Verwendungsweise für ein Bauwerk verwendet wer-den ist und dessen Mangelhaftigkeit verursacht hat (Baustoff), beträgt die Verjäh-rungsfrist gemäß der gesetzlichen Regelung fünf Jahre ab Ablieferung (§ 438 Abs. 1 Nr. 2 BGB). Unberührt bleiben auch gesetzliche Sonderregelungen für dingliche Herausgabeansprüche Dritter (§ 438 Abs. 1 Nr. 1 BGB), bei Arglist des Verkäufers (§ 438 Abs. 3 BGB) und für Ansprüche im Lieferantenregress bei Endlieferung an einem Verbraucher (§ 479 BGB).
(3) Handeln Sie als Verbraucher und liegt ein Kaufvertrag über Waren mit digitalen Elementen vor (§ 475c BGB), gilt die Verjährungsfrist des § 475e BGB. Mängelan-sprüche verjähren nicht vor einem Jahr ab Bereitstellung digitaler Elemente.
(4) Die Verjährungsfristen des Produkthaftungshaftungsgesetzes bleiben in jedem Fall unberührt. Ansonsten gelten für Schadensersatzansprüche des Käufers gem. § 8 ausschließlich die gesetzlichen.
§ 11 Urheberrecht
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§ 12 Urheberrechte an Druckdesigns, Haftungsfreistellung
(1) Übermittelt der Kunde ein eigenes Motiv oder nimmt sonstigen Einfluss auf das Produkt (Textpersonalisierung), versichert der Kunde gegenüber Töns GmbH & Co. KG, dass Text und Motiv frei von Rechten Dritter sind. Etwaige Urheber-, Persön-lichkeits- oder Namensrechtsverletzungen gehen in diesem Fall voll zu Lasten des Kunden. Auch versichert der Kunde, dass er durch die Individualisierung des Pro-dukts keine sonstigen Rechte Dritter verletzt.
(2) Der Kunde wird Töns GmbH & Co. KG von allen Forderungen und Ansprüchen freistellen, die wegen der Verletzung von derartigen Rechten Dritter geltend gemacht werden, soweit der Kunde die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Der Kunde erstattet Töns GmbH & Co. KG alle entstehenden Verteidigungskosten und sonstige Schäden.
§ 13 Technische und gestalterische Abweichungen
Wir behalten uns bei der Vertragserfüllung ausdrücklich Abweichungen vor gegen-über den Beschreibungen und Angaben in unseren Prospekten, Katalogen und sonstigen schriftlichen und elektronischen Unterlagen hinsichtlich Stoffbeschaffen-heit, Farbe, Gewicht, Abmessung, Gestaltung oder ähnlicher Merkmale, soweit diese für den Besteller zumutbar sind. Zumutbare Änderungsgründe können sich ergeben aus handelsüblichen Schwankungen und technischen Produktionsabläu-fen.
§ 14 Rechtswahl und Gerichtsstand
(1) Für diese AGB und alle Rechtsbeziehungen zwischen uns und dem Käufer gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss internationalen Einheitsrechts, insbesondere des Unternehmer-Kaufrechts.
(2) Ist der Käufer Kaufmann im Sinne des HGB, Juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlich - auch internationaler - Gerichtsstand für alles sich aus dem Vertragsverhältnis unmittel-bar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten unser Geschäftssitz in Pirmasens. Wir sind jedoch auch berechtigt, Klage am allgemeinen Gerichtsstand des Käufers zu erheben.
Stand 17.11.2023
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