Tankversiegelung Motorrad – Schutz für den Tank

Das Motorrad ist zwar ein sehr beliebtes Fortbewegungsmittel, bringt aber auch die Gefahr mit sich, dass der Tank schnell rostet. Da die Maschine den Witterungen komplett ausgesetzt ist und sich die Tanköffnung in der Regel auf dem Korpus befindet, können hier Wasser, Kälte oder auch Hitze für Schwierigkeiten sorgen. Korrosion ist dabei ein großes Thema. Aber auch wenn der Tank relativ dicht ist, bildet sich Flüssigkeit. Das Kondenswasser, das sich im Innenbereich bildet, kann für Rostbildung sorgen. Einige Motorräder verfügen inzwischen über einen Kunststofftank. Dadurch wird die Gefahr des Rostens abgewendet. Dies ist aber längst nicht bei allen Maschinen der Fall. Auch wenn Sie eine Tankversiegelung mit Rostschutzmittel für Auto und Motorrad verwenden, sollten Sie darauf achten, dass der Tank nicht leer ist, wenn Ihre Maschine lange steht. Soll sie beispielsweise über den Winter abgestellt werden, ist ein voller Tank deutlich besser.

Wie setzt man die Tankversiegelung für das Motorrad ein?

Normalerweise haben die meisten Motorräder im Tank bereits eine Tankversiegelung. Gerade dann, wenn Ihre Maschine schon sehr alt ist oder Sie vielleicht gerade ein älteres Modell gekauft haben, das Sie restaurieren möchten, kann es sinnvoll sein, die Tankversiegelung mit Kfz-Fetten und Schmieröl zu wiederholen. Dies ist nicht ganz so einfach. Tatsächlich ist es am besten, wenn Sie den Tank leeren und abbauen. Sie geben die Paste oder Emulsion dann in den Tank und bewegen diesen. So stellen Sie sicher, dass alle Seiten mit der Emulsion versehen werden. Dadurch kann ein effektiver Schutz gewährleistet werden. Sind Sie unsicher mit der Anwendung der Emulsion, so können Sie mit der Tankversiegelung auch in die Werkstatt gehen und den Tank dort versiegeln lassen. Dadurch sind Sie auf der sicheren Seite.

Was für Fette und Schmieröle gibt es noch für das Motorrad?

Normalerweise ist Ihr Motorrad relativ pflegeleicht, was die Nutzung von Ölen und Fetten angeht. Dennoch sollten Sie einige Helfer zur Hand haben, damit Sie für alle Fälle gerüstet sind. So gibt es beispielsweise Bremsenpaste, die Sie einsetzen können. Sie verhindert, dass die Bremsen klappern oder festschweißen. Nutzen Sie ihr Motorrad auch im Winter, kann ein Kfz-Enteiser sinnvoll sein. Gerade dann, wenn Ihr Fahrzeug einen Windschutz hat, sollte der Schutz von Eis befreit werden. Schauen Sie bei der Suche nach Ölen und Fetten auf die Zusammensetzung und prüfen Sie vorher, ob diese auch für Ihr Motorrad eingesetzt werden können. Gerade bei Hydraulikflüssigkeiten oder auch bei Radlagerfetten ist es sinnvoll, einen Blick auf die Einsatzgebiete zu werfen und dann damit die Radlager zu reinigen.