Spitzendeckchen für einen traditionellen Blickfang auf Ihrem Tisch

Um ein Zuhause gemütlich einzurichten, kombiniert man in den einzelnen Räumen die passenden Accessoires und Heimtextilien miteinander. Die ausgewählten Dekorationsgegenstände runden das Einrichtungskonzept ab und verleihen Ihren eigenen vier Wänden eine individuelle Note. Im Bereich der Tischwäsche zählen attraktive Spitzendeckchen nach wie vor zu den beliebten Klassikern. Obwohl andere Tischdecken, wie beispielsweise aus Organza, sie in den vergangenen Jahren teilweise ablösten, stellen sie bis heute einen wesentlichen Bestandteil des Sortiments dar. Spitzendeckchen produziert man seit dem 16. Jahrhundert. Demzufolge blicken sie heute auf eine lange Tradition zurück, wobei sich die Plauener Spitze zu einem der Wegbereiter entwickelte.

Was zeichnet Spitzendeckchen aus?

Bis heute fertigt man Spitzendeckchen auf traditionelle Weise an. Die Traditionsverbundenheit zeigt sich hier unter anderem bei der Farbauswahl. Weiterhin sind diese zarten, kleinen Deckchen überwiegend in Weiß gehalten. Hierdurch wirken sie edel und ansprechend. Um sie im traditionellen Verfahren zu sticken, nutzt man stärkere Garne, mit denen man aufwendige Muster gestaltet. Diese Stickmuster begeistern mit ihrem leichten, luftigen Design. Zwischen den einzelnen Garnelementen befinden sich generell Freiräume. Einer der traditionellen Hersteller von Spitzendecken hat seinen Firmensitz im sächsischen Plauen. Nach wie vor gilt die Plauener Spitze weltweit als legendär. Neben den Deckchen mit vielfältigen Stickmustern produziert man in Plauen unter anderem bildschöne Fensterbilder.

Wie entwickelte sich die Plauener Spitze?

Die Spitzendeckchen mit dem Qualitätssiegel „Plauener Spitze“ genießen einen ausgezeichneten Ruf. Die Anfangszeit der Herstellung der Plauener Spitze reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Am Anfang des 19. Jahrhunderts setzte sich zunehmend die Plattstich-Stickerei durch, die neue Verarbeitungsmöglichkeiten mit sich brachte. In den folgenden Jahren entdeckte man Tüll als eine weitere interessante Option. Dieser ermöglichte es, die Deckchen noch luftiger und dezenter zu gestalten. Hiermit gaben sich die führenden Unternehmen aber noch nicht zufrieden. Um zarte Luftspitze anzufertigen, erfand man die sogenannte Ätzspitze, an der man zeitgleich in Plauen und in St. Gallen arbeitete. Im Jahr 1882 kam erstmalig Plauener Luftspitze auf den Markt.

Warum sind Plauener Spitzendeckchen bis heute allgemein beliebt?

Wunderschöne Spitzendeckchen finden Sie bei eBay in der Rubrik der antiken, rechteckigen Tischdecken. Diese beeindruckend hochwertig verarbeiteten Deckchen unterscheiden sich durch ihre Muster, ihre Größe und ihre Materialzusammenstellung voneinander. Mittlerweise arbeitet man zum Teil mit farbigen Akzenten, wie beispielsweise für Verzierungen am Rand. Beim Kauf von Plauener Spitze entscheiden Sie sich für ein traditionelles Qualitätsprodukt aus Deutschland. Bei den unter dieser Bezeichnung angebotenen Artikeln handelt es sich ausschließlich um Produkte, die man gemäß des in Plauen bekannten Verfahrens herstellt.