Schafnetz

Ein Schafnetz zur Abgrenzung von Weideplätzen nutzen

Zur Abgrenzung von Weideplätzen werden Schafnetze eingesetzt. Diese bieten ein hohes Maß an Sicherheit für Mensch und Tier und sind leicht anzubringen.

Warum ein Netz anstelle eines Weidezauns einsetzen?

Speziell Schafe wechseln sehr oft die Weidefläche und ziehen mit Ihrem Schäfer. Die Schafnetze sind im Gegensatz zu Hof- und Viehtechnik-Weidezäunen und -Pfählen leicht anzubringen und zu entfernen und für jede Geländeform geeignet. Sie können auch auf unebenem Gelände eingesetzt werden. Die Schafnetze verhindern außerdem, dass die Lämmer ausbrechen, da die Maschen eng gestrickt sind. Andere Weidezäune werden auch schon einmal überwunden.

Welche Variationen des Schafsnetzes gibt es?

Außer der Wahl des Materials ist auch die Entscheidung zu treffen, ob eine Variation mit oder ohne Strom gewählt wird. Ein Schafnetz ist generell 90 cm hoch. Es ist aber regional teilweise empfehlenswert, sich für eine 1 m hohe Variante zu entscheiden, zum Beispiel in einem Gebiet, in dem viele Füchse leben. Die Netze bestehen aus verzinntem Kupfer oder Titan und die dazugehörigen Pfähle aus Stahl oder Fiberglas. Auch sind sie in allen gewünschten Farben verfügbar: vom klassischen Silber und Schwarz bis zum poppigen Orange und wiesenähnlichem Grün.

Warum sollte man beim Schaf lieber eine Elektrovariante einsetzen?

Schafe brauchen durch ihr dickes Fell stärkere Stromimpulse als andere Tiere. Je nach Bewuchs und Größe der Schafweide braucht man also zusätzliche Energie, da beim Schaf eine Hütespannung von 4.000 Volt und eine Impulsenergie von 3 bis 5 Joule nötig sind. Im Bereich „Hof & Viehtechnik“ gibt es dafür Weidezaungeräte. Es gibt Geräte für einen normalen 230V Stromanschluss oder mobile Versionen mit 12 V. Je nach Lage der Weide kann man eventuell auch eine Solarversion einsetzen. Wichtig bei der Elektrovariante ist, dass man auch unbedingt ein Weidetor aus dem Bereich „Sonstige Hof- und Viehtechnik-Zäune und -Pfähle“ einsetzt, da sonst jedes Mal der Strom abgestellt werden muss, wenn man zu seiner Herde will.