Reifen für Rennrad

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Reifen für das Rennrad rollen auf schmaler Spur

Rennradfahrer sind für gewöhnlich auf 23 Millimeter breiten Reifen rasant unterwegs. Die schmale Lauffläche ist der einzige Kontakt zum Boden für das Sportgerät, das Sie sicher ans Ziel bringen soll. Den Reifen für das Rennrad sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen, denn jede Störung kann zu Pannen und Unfällen führen.

Welche Auswirkungen hat die Reifenbreite?

Inzwischen setzen sich auch 25 oder 28 Millimeter breite Reifen für Rennräder durch. Messergebnisse belegen, dass breite Reifen besser rollen. Außerdem verringert sich das Pannenrisiko durch die größere Lauffläche. Breite Reifen sind allerdings schwerer und beschleunigen träger. Das bremst Sie aus, wenn Sie hohe Geschwindigkeiten anstreben.

Welche Reifen und Profilstärken zweckmäßig sind, hängt vom Einsatzzweck, Einsatzort, Fahrstil und persönlichen Vorlieben ab. Wer bei jedem Wetter und durch unwegsames Gelände fährt, hat häufiger Reifenpannen als Gutwetterfahrer auf Asphalt. Regen spült beispielsweise Schmutz auf die Straße und das Wasser weicht die Reifen auf. Dann können Steinchen und Glassplitter schneller eindringen.

Wie viel Druck braucht ein Reifen?

Der richtige Reifendruck ist bei Rennrädern für die Bodenhaftung und Tempoarbeit unerlässlich. Ein 23-Millimeter-Reifen braucht je nach Körpergewicht des Fahrers einen Luftdruck von etwa 7,5 bis 8,5 Bar. Breitere Reifen kommen mit weniger Druck aus. Eine größere Auflagefläche und ein etwas geringerer Reifendruck verschaffen dem Rad generell mehr Grip. Der Reifendruck sollte daher bei Regen etwa zehn Prozent niedriger liegen als üblich. Tipps zu Fahrrad-Felgen und Fahrrad-Schläuchen finden Sie bei eBay.

Welche Sicherheitsmaßnahmen sind wichtig?

Für die Sicherheit ist es wichtig, dass Sie die Reifen rechtzeitig erneuern. Abgenutzte Reifen sind anfälliger für Pannen und lassen in ihrer Bodenhaftung stark nach. Das ist bei hohem Tempo gefährlich.

Bei Regen verlangsamt Wasser auf den Felgen und den Bremsklötzen den Bremsvorgang. Daher sollten Sie einen längeren Bremsweg einkalkulieren, mehr Abstand halten und vor allem in Abfahrten das Tempo drosseln. Für Alufelgen eignen sich Bremsbeläge aus Gummi oder Kunststoff am besten, Carbonräder stoppen mit Bremsbacken aus Kork effektiver.