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Radlader kaufen – so kommen Sie günstig an gebrauchte Baumaschinen

Mit einem Radlader transportieren Sie Güter über kurze Strecken, etwa auf Baustellen oder in der Landwirtschaft. Ausgestattet mit einer Schaufel, lassen sie sich auch für das Ausheben von Erdreich verwenden. Kleine Radlader haben ein zulässiges Gesamtgewicht von weniger als zwei Tonnen. Es gibt auch Varianten mit einem Gewicht von mehr als 200 Tonnen. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf von gebrauchten Radladern achten sollten.

Welche Komponenten hat ein Radlader?

Ein Radlader ist, einfach erklärt, eine Variante des Schaufelbaggers. Er besteht in der Regel aus folgenden Komponenten:

  • Vorderwagen
  • Hinterwagen
  • Hubrahmen
  • Ladeschaufel oder -gabel
  • Fahrerkabine
  • (Diesel)motor

Vorder- und Hinterwagen sind meist durch ein Knickgelenk verbunden, das die Funktionsweise des Radladers sehr flexibel macht. Der Motor eines kleinen Radladers kann, je nach Baugröße des Laders, eine Leistung zwischen 20 und 60 kW haben, das zulässige Gesamtgewicht bis zu 7,5 Tonnen betragen. Darüber hinaus sind verschiedene Anbaugeräte verfügbar, mit denen sich die Anwendungsgebiete individualisieren lassen. Dazu zählen unter anderem:

  • Schaufeln für verschiedene Schüttgüter wie Kies
  • Kehrmaschinen für die Straßenreinigung
  • Mischkübel
  • Schneeschilder und -fräsen
  • Ballenstecher für das Ausheben von großen Gewächsen

Welche Eigenschaften sollten Radlader haben?

Radlader gehören zu den am häufigsten eingesetzten Baumaschinen. Vor allem ihre hohe Wendigkeit und ihre Flexibilität macht sie für viel Arbeiten beliebt, ob auf im Straßen-, Garten- und Landschaftsbau oder in der Landwirtschaft. Er lässt sich für die verschiedensten Aufgaben aus- und nachrüsten und kann daher auch gut gebraucht gekauft werden. Passt die jeweilige Konfiguration nicht ganz, können Sie ihn mit dem Kauf von Anbaugeräten für das gewünschte Anwendungsgebiet nachrüsten. Kleine Radlader sind besonders wendig und verfügen dabei über eine hohe Hubkraft und Motorleistung. Beim Kauf sollten Sie unbedingt auf die Einhaltung der Emissionsrichtlinien achten. Moderne Radlader sind mit den aktuellen Bestimmungen in der Regel kompatibel.

Welche Details sind beim Kauf wichtig?

Wenn Sie einen günstigen gebrauchten Radlader kaufen, sollten Sie zunächst den optischen Gesamteindruck überprüfen: Rost, Beulen und Gebrauchsspuren sollten möglichst nicht vorkommen, der Innenraum sollte sauber und in einem guten Allgemeinzustand sein. Auch Reifen und Ketten werden idealerweise einer gründlichen Prüfung unterzogen und sollten keine oder möglichst wenig Abnutzungserscheinungen aufweisen. Ein Satz Reifen ist teuer und erhöht den Gesamtpreis des Radladers erheblich. Das gilt auch für die Hydraulikleitungen und -anschlüsse. Diese überprüfen Sie am besten, nachdem das Fahrzeug einige Zeit warmgelaufen ist. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie sich Nachweise für Wartung und eventuelle Reparaturen zeigen lassen.