Peugeot 307 Tuning – mehr Power für den Pkw

Mehr ist besser – das gilt vor allem für die Leistung von Autos. Doch auch wer sich nicht gleich den Supersportwagen leisten kann, hat im Nachhinein viele Möglichkeiten, noch das ein oder andere PS mehr aus seinem Peugeot 307 herauszuholen. Schließlich gibt es etliche verschiedene Tuningteile, die das Auto schneller machen oder es zusätzlich aufhübschen.

Welche Tuningteile gibt es?

Eine besonders beliebte Methode ist das sogenannte Chiptuning. Dabei müssen nämlich nicht etwa teure Komponenten wie der Motor oder die Elektronik ausgetauscht werden. Stattdessen beschränkt sich diese Art des Tunings auf Änderungen in der Software. Hierfür benötigt man zudem nur einen Chiptuner und das Know-how.

Viele Personen statten ihren Peugeot 307 darüber hinaus mit einem Spoiler aus. Sinn machen solche Komponenten jedoch erst bei einem schnelleren Sportwagen und auch nur dann, sofern man ihn öfters ausfährt. Ihre Wirkung entfalten Spoiler nämlich erst bei hohen Geschwindigkeiten. Ihr Zweck ist es übrigens, dass sie dem Auftrieb entgegenwirken. Fährt ein Wagen sehr schnell, bilden sich unter ihm Luftpolster, die ihn nach oben drücken. Dadurch verliert man an Bodenhaftung und Kontrolle. Der Spoiler gleicht dies aus und drückt den Wagen nach unten. Übrigens finden Sie in dieser Kategorie sowohl gebrauchte als auch neue Einzelteile.

Wer darf das Tuning durchführen?

Grundsätzlich darf man sein Auto selbst tunen. Nur muss es danach eben noch durch den TÜV kommen. Wer nicht sonderlich viel Ahnung von so etwas hat, sollte also lieber einen Fachmann beauftragen. Denn immerhin können Fehler hier nicht nur das Fahrzeug beschädigen, sondern ebenfalls das Leben der Insassen gefährden. Ersteres mag etwa beim Chiptuning passieren. Wer größere Änderungen an der Software durchführt, beschädigt unter Umständen sogar den Motor. Gerade von den elektrischen, programmgestützten Teilen sollte man daher lieber die Finger lassen, da diese besonders komplex sind. Mechanische Komponenten wie Stoßstangen, die in großer Auswahl bei eBay zu finden sind, kann man dagegen mit etwas Know-how selbst anbringen.

Wann begann die Herstellung des Peugeot 307?

Die Produktion des Modells begann im Jahr 2001. Damals wurden zunächst nur drei- bzw. fünftürige Fahrzeuge mit Schrägheck angeboten. Ein knappes Jahr darauf gab es auch erste Kombiversionen, während die Produktpalette 2003 um ein Cabrio erweitert wurde. Der Peugeot 307 ist mit diversen unterschiedlichen Motoren erhältlich. In der schwächsten Variante bringt er es auf 50 bis maximal 130 kW. Auch gibt es das Modell als Diesel- und Benzinversion. Die luxuriöseste Ausführung ist übrigens das 307 Cabriolet-Coupé, das über ein hydraulisches Stahldach und einen 2,0-l-Hdi-Motor verfügt.