Notfall Armband: hilfreiche Angaben für zivile und berufliche Lebensretter

Einige Male im Jahr werden Sie einen guten Grund zum ausgiebigen Feiern haben. Was wäre aber, wenn Sie beispielsweise auf dem Heimweg plötzlich einen Unfall haben oder bewusstlos auf den Bürgersteig fallen. Wenn Sie dann nur Verbandszeug benötigen, haben Sie Glück. Allerdings kann es auch sein, dass Sie mitunter nicht mehr in der Lage sind, auf die Fragen der Rettungskräfte zu antworten. Dann können Informationen zu Ihrer Person sowie Ihr Name oder eine Notfallnummer weiterhelfen. Diese lassen sich beispielsweise auf einem sogenannten Notfall-Armband speichern.

Wofür benötige ich ein Notfallband?

In vielen Fällen sind Schockreaktionen der Grund für eine Bewusstlosigkeit. Dann können Sie nicht auf die Fragen der Rettungskräfte antworten. In solchen Fällen können auf dem Gesundheitshilfsmittel gespeicherte Informationen, beispielsweise über eine spezielle Krankheit, lebensrettende Sekunden für Erstmaßnahmen bedeuten. Außerdem kann es passieren, dass Sie einfach kraftlos durch die abendlichen Straßen taumeln. In manchen Situationen fällt Ihnen dann auch das Sprechen schwer. Auch hier ist es von Vorteil, wenn ein hilfsbereiter Passant bei einer Erwähnung beispielsweise von Diabetes bei Ihnen nach einer Insulinspritze sucht, denn dann benötigen Sie so schnell wie möglich Hilfe. Des Weiteren kann mit einer Telefonnummer auf dem Notfall-Armband bei scheinbar einfachen Vorkommnissen, wie zum Beispiel bei einem Sturz, dafür sorgen, dass Ihre Familie oder Freunde schnell informiert werden können. Diese können Sie dann abholen, sodass sich der Heimweg weniger schmerzvoll offenbart.

Was kommt auf das Armband?

Im Prinzip steht Ihnen vollkommen frei, was Sie auf Ihrem Notfallband eingravieren. Allerdings sollten Sie bedenken, dass wichtige Informationen wie Krankheiten oder bereits vorgekommene Vorfälle notiert hilfreich sein können. Die Fachkräfte wissen bei bestimmten Kürzeln für etwaige Medikamente dann auch über deren Verabreichung Bescheid. Notieren Sie unbedingt auch bekannte Unverträglichkeiten. Insbesondere bei der medikamentösen Behandlung stehen den Rettungskräften unterschiedliche Zusammensetzungen der Präparate zur Verfügung. Mit diesem Wissen vermeiden die Einsatzkräfte weitere Schockanfälle. Nutzen Sie das Notfall-Armband auch als Kontaktaufnahmeoption. Mithilfe einer Telefonverbindung zur Aufsichtsperson oder zu bevorzugten Angehörigen können die Rettungskräfte im Notfall schon einmal Vertrautheit schaffen. So sichern Sie sich die kostbaren ersten Momente, sodass diese Erste-Hilfe-Produkte schnellstmöglich Gegenreaktion einleiten können.

Was sollte man bei Kauf eines solchen Armbands beachten?

Achten Sie beim Kauf auf eine gute Qualität der elastischen Glieder und entscheiden Sie sich dabei möglichst für eine elastische Verbindung dieser. Bei einem Sturz bleibt Ihr Notfall-Armband dann auch am Körper und liegt nicht irgendwo auf der Straße. Zudem sollten Sie auf ein hautverträgliches Material achten – Exemplare aus Edelstahl sind dabei besonders geeignet.