Mischventil – Heizungswärme ordentlich regeln

Wenn Sie eine herkömmliche Zentralheizung besitzen, dann brauchen Sie zur Funktion Ihrer Heiztherme zahlreiche Bauteile. Eines ist das Mischventil. Dieses Bauteil ist relativ unscheinbar, erfüllt jedoch im Bereich des Vorlaufs, worunter man den Weg der Heizwärme vom Kessel bis zu den Heizkörpern versteht, wichtige Aufgaben. Es sorgt dafür, dass bestimmte Temperaturen erreicht werden. Dabei bezieht es die Innen- wie auch die Außentemperatur ein. Letztere ist für die Heizung nicht unwichtig. Viele stellen zum Sparen von Energie die Heizung so ein, dass sie erst ab einer bestimmten Außentemperatur schaltet und sich in Gang setzt. Die Mischventile stehen zum Mischen der Warmwassertemperaturen bereit und erfüllen weitere wichtige Aufgaben.

Welche Arten von Ventilen gibt es?

Innerhalb der Heiztechnik unterscheidet man Dreiwegeventile und Vierwegeventile. Beim Dreiwegemischer kommt es auf eine bestimmte Temperatur an. Diese soll unter Verwendung eines gewissen Wasserumfangs in Kombination zu temperiertem Wasser einen bestimmten, von dem Nutzer definierten Wert erreichen. Diese Art des Mischventils ist in den meisten Heizungen integriert. Beim Vierwegemischventil ist es ganz ähnlich, denn auch hier kommt es auf die richtige Temperatur an. Weiterhin gibt es Mehrwegemischer. Welches Bauteil für Ihre Heizung geeignet ist, erfahren Sie durch die Lektüre diverser Materialien zur Heizungstechnik im eigenen Zuhause.

Wie erkennen Sie ein defektes Ventil?

Das Mischventil für Hydraulik, Pneumatik und Pumpen steigert den Komfort und kann sogar die Heizkosten senken. Ist das Ventil im äußeren Bereich der Heizung und hier direkt unterhalb des Thermostatkopfes defekt, dann kann es sein, dass Ihre Heizung überhaupt nicht arbeitet oder sich permanent im Heizmodus befindet. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Temperatur- oder Heizstufe das Gerät gestellt wurde. Die produzierte Wärme ist stets gleich. Das ist ein Indiz für ein festsitzendes Ventil. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Wenn keine der Heizungen im Haus funktioniert, liegt die Ursache jedoch nicht beim Thermostatventil.

Wie repariert man ein defektes Ventil?

Es gibt Situationen, in denen Brauchwassermischer zwar einen Defekt aufweisen, doch schnell und ohne Hilfe eines Heizungsinstallateurs repariert werden können. Schrauben Sie den Thermostatkopf im ausgeschalteten Zustand der Heizung ab. Sehen Sie sich nun das im Zentrum liegende Ventil an. Ist es defekt, so sitzt es fest und lässt sich auch mit einer Zange weder nach vorn noch zurück bewegen. Versuchen Sie, es ein wenig zu bewegen. Nicht selten ist Schmutz oder eine zu alte Heizung Grund für den festen Sitz des Ventils. Sobald es wieder frei ist, sollte alles wieder funktionieren. Wenn nicht, ist der Defekt womöglich im Thermostatkopf oder in der Heizung direkt zu finden.