Leime für Baustoffe

Noch mehr entdecken

PU-Leim für Baustoffe – für stabile und dauerhafte Klebeverbindungen

In der Regel nutzt man Leime für Baustoffe zum Verkleben von Holz. Zusätzlich sind Spezialleime, wie beispielsweise Fugenleim, erhältlich. Das Angebot von eBay umfasst zahllose verschiedene Leime in unterschiedlichen Gebindegrößen. Gleichzeitig haben Sie hier die Möglichkeit, Baustoffe zum Abdichten, Dämmstoffe und Holz & Holzwerkstoffe zu erwerben.

Warum ist Leim für Holz der richtige Klebstoff?

Bei Holz handelt es sich um einen natürlichen Werkstoff mit grobporiger, saugender Oberfläche. Holz reagiert auf Temperaturschwankungen und auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit mit einem im Vergleich starken Ausdehnungsverhalten. Demzufolge spricht man von „arbeitendem“ Holz. Holzleim ist ebenso im getrockneten Zustand ausreichend flexibel, um die Ausdehnungsbewegungen des Holzes mitzumachen. Bei anderen, weniger flexiblen Klebstoffen reißen die Klebverbindungen unter Umständen. Holzleim dringt tief in die Poren des Holzes ein und sorgt für stabile und dauerhafte Klebeverbindungen.

Welche unterschiedlichen Holzleimarten sind erhältlich?

Leime für Baustoffe unterscheidet man anhand ihrer Inhaltsstoffe und der Art ihrer Herstellung. Zu den überwiegend verwendeten Leimarten zählt der sogenannte PU-Leim (Polyurethanleim) auf Kunstharzbasis. PU-Leime sind wasserbeständig und eignen sich zusätzlich für das Kleben zahlreicher anderer Baustoffe. Eine weitere Leimart ist der Glutinleim. Dieser besteht aus tierischen Eiweißverbindungen. In der Regel ist dieser in Form von Heißleim erhältlich. Die Grundbestandteile des wasserbeständigen und hitzebeständigen Kaseinleims sind das Milcheiweiß Kasein und gelöschter Kalk.

Worauf ist beim Verleimen zu achten?

Für den Außenbereich empfiehlt es sich grundsätzlich, wasserbeständige Leime zu verwenden. Tragen Sie den Leim bei wenig saugfähigem Holz einseitig gleichmäßig auf. Bei stark saugenden Flächen ist der Leim auf beiden Seiten der Leimstelle aufzutragen. Entscheidend für stabile Leimverbindungen ist ein ausreichender Anpressdruck nach dem Leimen. Spannen Sie das Werkstück hierfür im Idealfall in Schraubzwingen oder in einen Schraubstock ein und entfernen Sie anschließend überschüssigen Leim. Bei filigranen Werkstücken leisten Wäscheklammern gute Dienste. Um Kratzer und Schäden am Holz zu vermeiden, platzieren Sie beispielsweise Filz oder dicke Pappe zwischen die Schraubzwingen und die empfindlichen Werkstücke.