Kramer Ersatzteile

Kramer-Ersatzteile – vom Radlader bis hin zum unverzichtbaren Zubehör

Kramer zählt zu den führenden Herstellern von Radladern für das Bauwesen, die Landwirtschaft, Kommunen und Recyclingunternehmen und den Garten- und Landschaftsbau. Dieser mittelständische Hersteller produziert zahlreiche verschiedene Lader, was die Ersatzteil-Listen von Kramer zu begehrten Handbüchern macht. Das in Pfullendorf in Baden-Württemberg ansässige Unternehmen gehört heute zur Wacker Neuson SE, die ihren Hauptsitz in München hat. In Pfullendorf arbeiten circa 450 Mitarbeiter für diese weltweit agierende Firmengruppe. Traditionsgemäß legt man bei Kramer großen Wert auf eine eigene Forschung und Entwicklung. Die Lader dieses Herstellers zeichnen sich durch ihre innovative Technik und durch ihre langlebige Qualität aus. In den Kategorien Landtechnik-Traktoren & -Schlepper und sonstige Baumaschinen-Teile & -Zubehör erwartet Sie bei eBay eine umfassende Auswahl von Kramer-Ersatzteilen. Für ältere Modelle stehen diese gebraucht zur Verfügung.

Was prägte die Anfangsjahre der Firmengeschichte des Unternehmens?

Im Jahr 1925 stellte man in Gutmadingen im Landkreis Tuttlingen erstmalig Motormäher und Traktoren aus deutscher Produktion her. Hiermit revolutionierten die Brüder Kramer die deutsche Landwirtschaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verlegte das Unternehmen seinen Firmensitz nach Überlingen am Bodensee. 1957 begann Kramer, Industrie- und Baumaschinen zu entwerfen. 1968 gelang es dem Hersteller, in Deutschland erneut technisches Neuland zu beschreiten, als er erstmalig einen Lader mit Allradantrieb vorstellte. Seit 1973 produziert Kramer keine Traktoren mehr und konzentriert sich stattdessen auf Lader aller Art. 1982 entwickelte Kramer erstmalig eine Seitenschwenkschaufel.

Wie entwickelte sich die Firma Kramer in der jüngeren Vergangenheit?

Im Jahr 1987 konzentrierte sich Kramer auf die Allradlenkung und produzierte erstmalig einen Radlader mit Allradlenkung in Serie. Der 312 SL zählte zu den meistverkauften Radladern seiner Zeit. Nach den geschäftlichen Erfolgen durchliefen die Kramer-Werke zahlreiche Umstrukturierungen. Im Jahr 2000 fusionierte die Neuson Baumaschinen GmbH mit Kramer. Das neu entstandene Unternehmen hatte seinen Hauptsitz in Linz. 2007 folgte ein weiterer Umbruch. Die Neuson Kramer Baumaschinen AG fusionierte mit der Wacker Construction Equipment AG aus München. Hierdurch entstand die Wacker Neuson SE. Im gleichen Jahr beschloss Kramer, seinen Firmensitz nach Pfullendorf zu verlegen. Zu diesem neuen Firmensitz gehören neben einer Montagehalle eine Teststrecke und ein Schulungszentrum.

Wodurch zeichnen sich die Radlader von Kramer aus?

Radlader produziert Kramer seit 1957. Die Anfangsmodelle entwickelte man fortlaufend weiter. 1993 kam ein Teleskoplader mit einer ausfahrbaren Schaufel auf den Markt. Seit 2003 verfügen die Radlader von Kramer über ein stufenloses Schnellganggetriebe, das die Schadstoffemissionen verringert. 2004 stellte Kramer erstmalig eine auf der Straße zugelassene Anhängerkupplung für Radlader vor. 2005 entstanden die Teleskoplader, die seit 2011 mit Smart Handling arbeiten, einem computergesteuerten Assistenzsystem.