Knott Pkw-Anhänger-Ersatzteile

Knott Anhänger gelten als sichere Transporter

Auch wenn es jeder Fahrer mit der Führerscheinklasse B darf: Viele Deutsche trauen sich nicht, einen Anhänger an den eigenen Pkw zu koppeln. Mehr als die Hälfte der privaten Kraftfahrer wagt es nach einer Umfrage des ADAC nicht, mit einem Gespann auf der Straße unterwegs zu sein. Als wichtigste Gründe für die Bedenken geben die meisten fehlende Erfahrung, wenig Ausbildung in der Fahrschule oder Unkenntnis über die dazu geltenden Vorschriften an. Dabei bieten Gespanne eine gute Möglichkeit, sperrige Gegenstände oder viel Fracht auch ohne Transporter oder Lkw zu bewegen.

Was für Knott Anhänger gibt es?

Als einer der bekanntesten deutschen Hersteller produziert die Firma Knott aus Eggstätt bereits seit 1937 Fahrzeugteile und Zubehör. Dazu gehört auch eine breite Palette von Autoanhängern. Zu den meistverkauften Modellen von Knott gehören die Autotransporter, Planenanhänger und Wohnmobile. Doch auch spezialisierte Anhänger für Yachten oder Ruderboote werden von dem mittelständischen Familienbetrieb hergestellt. Neben kompletten Anhängern bietet die Firma eine breite Palette von Anhängerteilen an. Dazu gehören Zugvorrichtungen, Stützräder, Bremsen und Teile für die elektrische Anlage.

Welchen Anhänger dürfen Sie fahren?

Grundsätzlich darf an jedes Fahrzeug in Deutschland ein Anhänger gekoppelt werden. Die jeweiligen Zuglasten ergeben sich aus den Fahrzeugpapieren und sind dort unter dem Punkt „Anhängelast“ verzeichnet. Hierbei wird stets zwischen gebremsten und ungebremsten Anhängern unterschieden. Verfügt der Anhänger über ein eigenes Bremssystem, darf er in seiner Gesamtmasse schwerer sein. ​​​​​​​Zusätzlich gibt es führerscheinrechtliche Einschränkungen.

Inhaber der Klasse B dürfen fahren:

  • Anhänger bis 750 kg
  • Anhänger über 750 kg​​​​​​​
    • Gesamtmasse Anhänger kleiner als Leermasse Zugfahrzeug
    • ​​​​​​​Gesamtmasse des beladenen Gespanns unter 3,5 Tonnen

​​​​​​​Wie fahren Sie einen größeren Anhänger?

Wird das Gespann schwerer als 3,5 Tonnen oder ist das Zugfahrzeug leichter als der Anhänger, ist die Führerscheinklasse BE erforderlich. Dann darf das Gespann auch bis zu 7,5 Tonnen auf die Waage bringen. Wenn es nur gelegentlich mit einem Pferde- oder Wohnmobilanhänger in den Urlaub oder zum Reitturnier geht, kann die neue Führerscheinklasse B96 ausreichend sein. Sie ist preiswerter und einfacher zu erlangen, aber auf beide genannten Anhängerarten beschränkt.

Welche Ausnahmen gibt es für die alte Klasse 3?

Auch die alte Führerscheinklasse 3 berechtigt nur zu Anhängerfahrten wie die Klasse B. Dagegen können Inhaber von Lkw-Führerscheinen C1E und CE bedenkenlos auch an den Pkw schwere Trailer anhängen. Sowohl die Vorschriften als auch die Lademassen sollten von jedem Kraftfahrer eingehalten werden. Stellen Polizei oder das Bundesamt für Güterverkehr hier Verstöße fest, gibt es nicht nur empfindliche Geldstrafen. Es gilt auch als Fahren ohne Führerschein.