Karosseriedichtmasse

Karosseriedichtmasse – für Ausbesserungen am Auto

Mit einer guten Karosseriedichtmasse sind Ausbesserungsarbeiten an Ihrem Auto schnell und gründlich durchführbar. Die Dichtmasse verbirgt Lackschäden, füllt Dellen in der Karosserie wieder auf und kann für praktisch jedes Fahrzeug eingesetzt werden. Ausbeulreparatur-Sets gehören damit zur Grundausstattung eines jeden Autobesitzers.

Welche Vorteile bietet eine Karosseriedichtmasse?

Bei der Karosseriedichtmasse handelt es sich um eine pastöse Substanz, die streichfähig ist und sich mit einem geeigneten Pinsel mit festen Borsten problemlos auf der Oberfläche der Karosserie verteilen lässt. Gleichzeitig ist sie fließfähig genug, um zum Beispiel kleinere Dellen oder Kratzer aufzufüllen. Die Karosseriedichtmasse ist damit hervorragend geeignet für Karosserie- und Lackreparaturen an Ihrem Fahrzeug. Dabei kann es sich sowohl ein Auto handeln als auch um ein Motorrad oder einen Motorroller.

In der Regel handelt es sich bei den entsprechenden Produkten um Dichtungsmassen auf Kautschukbasis. Diese dauerhaft elastische Substanz ist für die punktuelle Verwendung ebenso geeignet wie für das großflächige Verstreichen. Gleichzeitig bietet die Masse eine hohe thermische Beständigkeit. Je nach Produkt ist die Karosseriedichtmasse für einen Temperaturbereich von minus 30 bis plus 90 Grad Celsius geeignet.

Wo findet die Karosseriedichtmasse Verwendung?

Die Karosseriedichtmasse findet in der Praxis eine weite Verwendung, zum Beispiel bei Reparaturarbeiten an Autokarosserien wie etwa beim Dichten von Nähten und Fugen, Schweißnähten, Stoßkanten und sonstigen Karosserieteilen fürs Auto. Die Masse haftet am besten auf Metall wie etwa Rohblech, Aluminium oder Edelstahl. Eine Haftung ist aber auch auf Materialien wie Kunststoff gegeben. Hierbei kann es sich um ABS, GFK, PVC oder Polycarbonat handeln. Auf Holz- und Filzdämmplatten können Sie die Karosseriedichtmasse ebenfalls verwenden.

Was gilt es beim Kauf von Karosseriedichtmasse zu beachten?

Denken Sie daran, dass nach einer Grundierung mit Karosseriedichtmasse in der Regel eine neue Lackschicht aufzutragen ist. Am besten ist es daher, wenn Sie zu Ihrer Karosseriedichtmasse gleich einen passenden Autolack in der Farbe Ihres Fahrzeugs dazukaufen. Damit Sie die Karosseriedichtmasse besser verteilen können, sollten Sie außerdem an einen Pinsel denken.

In der Regel sollte es sich bei den verwendeten Materialien für das Überlackieren um Autolacke auf Wasserbasis handeln. Achten Sie auch darauf, dass die Karosseriedichtmasse erst vollständig ausgehärtet sein muss, bevor Sie zum Lackieren übergehen können. So stellen Sie sicher, dass Ihre Ausbesserungen nicht gleich wieder beschädigt werden. Die Aushärtung kann dabei je nach gewähltem Produkt durchaus bei bis zu 24 Stunden liegen. Dichten und Lackieren können also in der Regel nicht am selben Tag stattfinden. Die Verarbeitungszeit der Masse liegt bei den meisten Produkten zwischen 5 und 10 Minuten.