Holzbohlen

100 % Natur mit Holzbohlen

Holzbohlen werden oft auch Pfosten genannt, sind aber nicht das, was fachfremde Menschen unter einem Pfosten verstehen. Holzbohlen sind Schnitthölzer, die gemäß einer DIN-Norm eine Dicke von mindestens 40 Millimetern und eine Breite von mindestens zwei Dicken haben. Somit sind streng genommen auch Kanthölzer Holzbohlen. Geht man den Ursprüngen des Wortes Bohle auf den Grund, findet man schnell heraus, dass es sich dabei um ein sehr starkes Holzbrett handelt. Und genau als solches wird es eingesetzt, und dafür können Sie es auch kaufen: In der Regel als starken Untergrund oder stabile Auskleidung.

Wofür werden Holzbohlen verwendet?

Holzbohlen sind im Vergleich zu Brettern deutlich steifer, da die Mindestdicke von vier Zentimetern aus jeder Holzbohle ein starkes Stück Holz macht. Auf dem Bau können sie als Gehbelag verwendet werden. Das kann auf Gerüsten geschehen, oder aber auch auf noch unfertigen und unebenen Böden. Kommen schwere Maschinen auf Betonboden zum Einsatz, können Holzbohlen als Bettung fungieren und für sicheren Halt und Schutz gegenüber dem Beton sorgen. Aber auch als Rüstholz, beispielsweise bei der Aushebung eines größeren Loches für die Anfertigung eines Kellers oder zum Stabilisieren eines Hanges sind Bohlen hervorragend geeignet. Wollen Sie einen Lkw beladen, können Sie durch die Holzbohle auch einen Weg für Ihre Schubkarre ebnen und einfacher arbeiten. Viele Ställe haben Holzbohlen als Boden, und auch selbstgebaute Garagen profitieren oft von Holzbohlen als Boden. Holzbohlen sind übrigens meistens aus Fichtenholz gefertigt, aber auch andere Nadelhölzer wie Tannen oder Lärchen können dafür verwendet werden. Holzbohlen als figürliche Dekoration finden Sie in historischen Gebäuden. Dort haben die hochwertigen Bohlen meistens eine Politur erfahren und sind gut und gerne einen ganzen Meter breit.

Woran erkennen Sie Unterlegbohlen und wofür werden sie verwendet?

Im Gegensatz zu Holzbohlen als Bastelholzmaterial sind Unterlegbohlen auf einer Seite gewölbt, während die andere Seite flach ist. Ein Bohlenschutz wird bei Unterlegbohlen häufig verwendet, da das Metall, das die Ecken und Kanten umschließt, die Bohle so langlebig wie möglich machen soll. Auch bei starken Witterungen und Belastungen ist die Unterlegbohle so vor dem Auseinanderreißen oder Spreizen geschützt.

Welche Anwendungsbereiche haben Fichtenbohlen?

Fichtenholzbohlen der Schnittklasse A haben ein durchschnittliches Gewicht von fünf Kilogramm pro laufendem Meter, wenn sie die vorgeschriebene Stärke von 40 Millimetern und eine Breite von etwa zwanzig Zentimetern haben. Die sägerauen Bohlen können verwendet werden, um Regale zu bauen, Dächer zu verkleiden, den Bodenbereich auszukleiden oder Schuppen zu bauen. Aber auch Überdachungen und Sichtschutzelemente finden ihren Anfang mit stabilen Fichtenbohlen.