Haarperlen sind hübsch anzusehen und funktionell
Die Haare sind maßgeblich daran beteiligt, das Gesicht zu prägen. Doch anders als der Rest des Gesichtes sind sie formbar: Man kann sie flechten, zusammenstecken, kürzer oder länger tragen, färben und Schmuck einarbeiten. Kein anderer Körperteil ist so wandelbar wie die Haare – und so ist es nicht verwunderlich, dass Menschen bereits seit Urzeiten kreativ mit ihnen umgehen. Haarperlen erlauben es, ohne viel Aufwand ein gewisses Etwas in die Haare einzuarbeiten. Wenn Sie stolz auf Ihre Haarpracht sind, dann sollten Sie ihnen auch die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie verdient.
Wieso sind Haarperlen nicht nur für Frauen?
Klar mutet es vielleicht etwas seltsam an, wenn ein gestandenes Mannsbild sich Perlen in die Haare flechtet. Doch sollte man dabei bedenken, dass der Begriff „Perlen“ weiter gefasst ist, als man denken mag. Denn nicht nur die schillernden Kügelchen, die aus Muscheln geholt werden, tragen diese Bezeichnung. Die Kelten trugen bereits Klemmen oder Perlen aus Metall oder anderen Materialien, nicht nur im holden weiblichen Haar, sondern auch im Bart der Männer. Diese Variante wird häufig nicht als Haarperle, sondern als Bartperle bezeichnet. Der Name „Perle“ kommt hier von der Übersetzung aus dem Englischen, wo diese Perlen nicht als „pearl“, sondern als „bead“ bezeichnet werden. Beides übersetzt sich als „Perle“, doch bezeichnet „bead“ ein beliebig geformtes, kleines Teil, das als Schmuck in die Haare eingeflochten wird.
Wann kam Haarschmuck in Mode?
Haarschmuck wie Haarperlen gibt es nicht erst seit Kurzem. Historiker und Archäologen fanden bei jeder alten Hochkultur vermehrt Schmuckstücke, sodass anzunehmen ist, dass jedes Volk, das einen gewissen Grundwohlstand erreicht hatte, Wert auf das Schmücken legte. Während Haarschmuck selbst bereits lange vorher auftauchte, war es der Übergang zur Hochkultur, der ihn wirklich zur Mode machte. Haarspangen, Stäbchen und Perlen aus Holz fanden bereits in den antiken chinesischen Reichen vor mehreren Tausend Jahren Verwendung.
Wie unterstreicht Haarschmuck Ihren persönlichen Stil?
Kleine Accessoires wie Haarspangen oder Haarperlen ziehen den Blick auf sich und sorgen dafür, dass Ihr Gegenüber sich auf Sie konzentriert. Ein feines Detail im Haar erzeugt Aufmerksamkeit. Haarperlen sind oftmals eine gute Alternative zu Ohrringen, wenn Sie einen Akzent auf Augenhöhe setzen wollen, Ihnen Ohrringe jedoch nicht zusagen oder Sie ganz einfach etwas Ausgefalleneres tragen wollen. Alleine dadurch können Sie auf einer Party oder einem Empfang aus der Masse herausstechen und einen besonderen Eindruck hinterlassen, ohne als exzentrisch dazustehen. Hochwertige Haarperlen sind ohne Zweifel eine klassische Möglichkeit, Ihrem Aussehen den letzten Schliff zu verleihen.