Fugenbürste – praktische und gründliche Reinigung
Fugen finden sich im Haus und auch außerhalb: im Garten zwischen den einzelnen Steinen, auf der Terrasse oder dem Balkon zwischen den Fliesen und natürlich auch im Bad oder auf dem Fußboden. Der Nachteil: Schmutz neigt dazu, sich direkt in den Fugen abzusetzen und wenn er sich erst einmal festgesetzt hat ist es schwierig, ihn wieder loszuwerden. Im Badezimmer ist es oft noch nicht mal der Schmutz sondern der Schimmel, der eine unschöne Optik mit sich bringt und ganz nebenbei auch nicht gesund ist. Im Freien hingegen sind jegliche Fugen äußerst beliebt bei Moos und anderen Unkräutern, die sich liebend gerne darin breitmachen und festsetzen. Mit einfachem Darüberschrubben ist es meistens leider nicht getan. Fugen müssen extra gereinigt werden und wenn die Bürste, die für die Reinigung verwendet wird zu groß oder zu breit ist, ist das Ergebnis nicht ideal. Effektiver geht das Reinigen von Fugen definitiv mit speziellen Fugenbürsten. Damit kann gerade im Freien dem Unkraut schnell der Garaus gemacht werden.
Welche Arten von Fugenbürsten gibt es?
Zum einen gibt es ganz einfache Fugenbürsten, die mit der Hand bedient werden, ohne Schnickschnack auskommen und deswegen auch schon zu einem sehr günstigen Preis erhältlich sind. Zweifelsohne erfüllen sie ihren Zweck gerade bei kleineren Verschmutzungen oder auch im Badezimmer spielend.
Soll hingegen größeren Verunreinigungen zu Leibe gerückt werden – was vor allem oftmals im Freien nötig ist – sind dementsprechend auch Fugenbürsten von Vorteil. Besonders effektiv sind dabei die elektrisch betriebenen Modelle, die den erforderlichen Kraftaufwand deutlich verringern. Damit erledigt sich die Arbeit zumeist fast von selbst. Diese Fugenbürsten werden elektrisch betrieben und haben somit einen großen Wirkungskreis.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Wer nur ungern auf allen Vieren arbeitet, sollte eine Fugenbürste kaufen, deren Einsatz auch im Stehen möglich ist. Ein längerer Griff ist deswegen absolut von Vorteil. Im Innenbereich sind Ausführungen mit Teleskopstiel von Vorteil oder mit abnehmbarem Kopf, so dass die Bürste bei Bedarf auch mal ohne Stiel verwendet werden kann. Die Borsten sollten aus einem haltbaren und strapazierfähigen Material sein, damit sie auch stärkerer Beanspruchung standhalten. Ein ergonomisch geformter Griff ermöglicht einfaches und effektives Arbeiten.
Welches Zubehör gibt es für Fugenbürsten?
Das kommt ganz auf das Modell an. Manche Modelle bieten austauschbare Bürstenköpfe an, die unterschiedlich harte Borsten haben – je nach Material, welches bearbeitet werden soll. Angenehm sind die praktischen Helfer, bei denen der Stiel individuell in der Länge verstellt werden kann. Sollen hartnäckige Verschmutzungen wie Schimmel oder Unkraut entfernt werden, könnte der zusätzliche Einsatz von speziellen Reinigungsmitteln sinnvoll sein.