Fuchs Damenjacken & -mäntel – elegant und extravagant durch den Winter
Unter den Pelzmänteln und -jacken zählen Modelle aus Fuchsfell zu den ebenso extravaganten wie ästhetischen Versionen. Schon das rötliche Fell des Fuchses aus den mitteleuropäischen Breiten hat eine außergewöhnliche Ausstrahlung. Weit faszinierender sind Felle des Blaufuchses, die auf freier Wildbahn beispielsweise in den russischen Weiten Sibiriens anzutreffen sind. Für die Verarbeitung in Bekleidung werden die Tiere heute allerdings gezüchtet, denn die frei lebenden Populationen sind streng geschützt. Entgegen seiner Bezeichnung hat diese Fuchsart kein blaues, sondern ein zumeist graues bis schwarzes Fell mit melierten Deckhaaren. Eine Blaufuchs-Jacke besitzt neu und gebraucht einen hohen Wert.
Was macht den besonderen Wert der Blaufuchsjacken und -mäntel aus?
Jede Zeit hat ihren Modepelz, und Blaufuchs ist aktuell ein beliebter Trend, gleich ob als Jacke, Mantel oder Besatz an einem Kleidungsstück. Moderne Blaufuchsjacken werden aus Zuchtpelzen gefertigt. Gleichwohl ist dieses Fell ausgesprochen wertvoll, denn die Zuchtbedingungen sind nur in bestimmten Regionen anzutreffen. Das Blaufuchsfell ist extrem weich, dicht und langhaarig. Die Schattierungen reichen von fast Weiß mit leichten Graumelierungen über Grau in vielen Nuancen bis hin zu fast Schwarz mit hellen Kontrasten. Mit diesen schon beinahe zeitlosen Farbspielen harmoniert eine Jacke aus Blaufuchs zu Damenhosen in klassischen Designs. Auch Damenkleider aus Strick sowie Velourslederstiefel sind elegante Kombipartner zur Blaufuchsjacke.
Welche Herkunftsbezeichnungen gibt es für Blaufuchs-Pelze?
Die Regionen, aus denen die Felle von Wild-Polarfüchsen kommen, liegen sämtlich in nördlichen Breiten. Der Russland-Sibirien-Typ ist mittelgroß und hat ein helles, fast silbernes, seidiges Fell. Füchse aus Nordkanada und dem Westen Grönlands, die unter der Handelsbezeichnung Arctic laufen, können hellere oder dunklere Farbnuancen aufweisen. Dagegen sind Blaufüchse aus dem östlichen Grönland leicht violett mit einer stärkeren Silberung. Alaska-Füchse sind ausgesprochen groß, dunkel in den Farbnuancen und nur wenig silbrig. Islandfüchse sind kleine Tiere mit hellgrauem Oberhaar und milchigem Unterhaar. Dabei kommen jeweils nur die Winterfelle in den Handel, da die Jagd im Sommer wegen der Jungtier-Aufzucht verboten ist.