Backenfutter-Drechselbänke

Backenfutter Drechselbank: Passende Ersatzteile zum schnellen Einbau

Jede Drechselbank ist mit dem sogenannten Backenfutter ausgestattet. Das Backenfutter Drechselbank ist vorwiegend als Spannfutter bekannt. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Vorrichtung, die es ermöglicht, ein Einsatzwerkzeug oder ein Werkstück aufzunehmen. Bei einer Drechselbank handelt es sich immer um ein Drehfutter, in das das Werkstück, das es zu bearbeiten gilt, aufgenommen wird. Je nach Maschinenmodell haben sich hier verschiedene gängige Bauweisen durchgesetzt. So kann das Backenfutter auf das bei der Drechselbank vorhandene Aufnahmesystem ausgelegt sein. Es kann aber auch mit einem Flansch die sichere Befestigung an der Maschine erfolgen.

Welches Zubehör wird für das Backenfutter angeboten?

Muss das Backenfutter mit einem Flansch an der Maschine befestigt werden, handelt es sich hierbei um das wichtigste Zubehör. Dieser Flansch ist an beiden Seiten unterschiedlich gestaltet. An der einen Seite ist er auf die Befestigung an der Maschine ausgelegt. Auf der anderen wurde dagegen die Spannfutterform abgedreht. Damit das Backenfutter zum Schluss optimal passt, wird die Seite des Flansches immer direkt an der Maschine abgedreht. Dadurch wird eine hohe Passgenauigkeit garantiert. Es gibt außerdem Zubehör, um das Backenfutter für die Drechselbank in Dreh- und Fräsbänken optimal zu fixieren.

Welche Backenfutter werden unterschieden?

Es gibt verschiedene Drehfutter auf dem Markt. Es werden in erster Linie die Dreibacken- und Vierbackenfutter unterschieden. Bei den Dreibackenfuttern werden die Werkstücke immer in drei Backen eingespannt. Diese Ausführungen eignen sich für drei- oder sechskantige Werkstücke, die jedoch regelmäßig geformt sein müssen. Außerdem gibt es das sogenannte Vierbackenfutter. Vier- und achtkantige Werkstücke lassen sich darin problemlos mit wenigen Handgriffen einspannen. Außerdem können Sie sich für diverse Sonderformen entscheiden, die zum Beispiel mit zwei oder sechs Backen ausgestattet sind. Diese sind in ihren Einsatzbereichen jedoch eingeschränkt, sodass es sie nur vergleichsweise selten gibt. Sobald Sie die Drechselbank anziehen, können sich die vorhandenen Backen gleichmäßig zur Drehachse hin bewegen. Dadurch wird eine Zentrierung des Werkstücks ermöglicht.

Was ist Teil der Grundausstattung?

In Drehmaschinen für die Metallbearbeitung wird das Backenfutter oft mit einer entsprechenden Grundausstattung angeboten, sodass einem einfachen Einsatz nichts im Weg steht. Diese umfasst neben einem Satz Bohrbacken auch einen entsprechenden Satz Drehbacken. Die Bohrbacken erkennen Sie relativ rasch an ihrem Aussehen. Ausgehend vom Futtermittelpunkt fallen diese Bohrbacken nach außen ab. Diese Form hat sich beispielsweise für die Bearbeitung diverser Stangenmaterialien bewährt. Bei den Drehbacken ist diese Formgebung gegenteilig. Hier sind die Backen immer vom äußeren Rand in Richtung des inneren Kerns abfallend. Dadurch können Werkstücke gespannt werden, die deutlich größer sind.