Auswuchtgerät Motorrad – ein sinnvolles und wichtiges Werkzeug

Wie beim Auto müssen ebenso die Reifen eines Motorrads gelegentlich gewechselt werden. Werden neue Reifen fällig, so werden auch diese ausgewuchtet. Die Felgen und Reifen sind stets hohen Beanspruchungen beim Fahren ausgesetzt. Dadurch ist es nötig, die Felgen auszugleichen. Damit Sie über ein Plus an Fahrkomfort verfügen und von einem langen Reifenleben profitieren.

Für Privatpersonen ist ein Wuchtgerät in der Regel selten sinnvoll. So oft müssen die Reifen nicht ausgewuchtet werden. Doch wenn Sie über eine Werkstatt verfügen, sollten Sie über die Anschaffung einer Wuchtmaschine für das Kfz nachdenken. Schauen Sie bei eBay vorbei. Entdecken Sie hier die unterschiedlichsten Varianten an Wuchtgeräten in diversen Preisklassen.

Wann muss ein Reifen ausgewuchtet werden?

Ein Reifen muss nicht ständig ausbalanciert werden. Wenn der Reifen das erste Mal montiert wird, ist es allerdings wichtig, ihn auswuchten zu lassen. Ebenso sollte der Reifen in die Wuchtmaschine gegeben werden, wenn er von einer Reparatur kommt. Ebenso jedes Mal, wenn er neu montiert werden soll. Falls Sie während der Fahrt ein Flattern oder diverse Vibrationen verspüren, so ist ebenfalls ein Ausgleichen empfehlenswert. Flattern und Vibrationen werden meistens nach rund 10.000 km Laufleistung vernommen. Möglicherweise sind im Lauf der Zeit die vorher angebrachten Auswuchtgewichte abhandengekommen. Ein erneutes Ausbalancieren mit dem Auswuchtgerät für das Motorrad schafft Abhilfe gegen diverse Störungen beim Fahren.

Wie wird der Reifen eines Motorrads ausgewuchtet?

Es gibt verschiedene Wuchtgeräte für das Motorrad, mit dem das Auswuchten für die Reifenprofis kein Problem ist. Unterschieden wird zwischen elektronischen Wuchtmaschinen und dem Auspendel-Vorgang. Bei der elektronischen Wuchtmaschine läuft das Auswuchten fast von alleine ab. Doch vielmals wird auf das Auspendeln gesetzt. Auch hierfür ist ein Auswuchtgerät für Motorräder notwendig. Allerdings sind an diesem Werkzeug keine elektronischen Bauteile angebracht.

Im Prinzip wird einfach nur ein Auswuchtbock benötigt, in dem die Radaufnahme des Reifens auf eine Stechachse aufgefädelt wird. Wurde der Reifen aufgefädelt, wird die Stechachse auf den Bock aufgelegt. Nun kann der Reifen von dem Reifenmonteur schon gedreht werden. Wenn der Reifen wieder zum Stillstand kommt, muss der Monteur mit Gewichten das Gleichgewicht des Reifens wieder herstellen. Der unterste Punkt am Reifen ist letztendlich der Schwerpunkt. Wer noch keine Erfahrung diesbezüglich hat, wird sich sicherlich anfangs erst einmal etwas schwertun. Es müssen nämlich so lange Gewichte am Reifen an den entsprechenden Positionen angebracht werden, bis sich das komplette Rad in keiner der Positionen von alleine bewegt. Passt hinsichtlich des Auswuchtens alles, kann das Rad an Ihrem Zweirad angebracht werden.