Anti-Schling Hundenäpfe – damit halten Sie Ihren Vierbeiner fit
Hersteller von günstigem Tierfutter wollen häufig, dass Ihrem Tier das Futter besonders gut schmeckt. Damit das so ist, versetzen sie es mit bestimmten Zusatzstoffen. Doch dies sind häufig Suchtmacher, wodurch das Tier mehr frisst, als es für seinen Körper gut wäre. Das ist eine Tatsache, die auch wir Menschen gut kennen. Süßigkeiten sind beispielhaft für dieses Thema. Eine Praline genügt meist nicht, es gelüstet uns nach mehr. Dem Tier geht es im Prinzip nicht anders. Aufgrund seiner geringen Körpergröße können 1 oder 2 kg zusätzlich zu einem ernsten Problem werden. Nierenleiden und die Entstehung von Diabetes werden begünstigt. Um hier Einhalt zu gebieten, kaufen viele Hundebesitzer einen Anti-Schling-Napf.
Was ist beim Anti-Schling-Napf anders als bei normalen Näpfen?
Ein handelsüblicher Hundenapf hat in der Mitte eine Wölbung. Dort geben Sie das Futter hinein. Anschließend nimmt sich der Hund so viel er braucht bzw. fressen möchte. Beim Anti-Schling Napf ist das System etwas anders. Der Innenbereich des Napfes ist keine ebene Fläche, sondern zahlreiche Noppen hindern das Tier daran, das Fressen zu verschlingen. Langsam und geduldig muss Ihr Liebling die einzelnen Futterstücke aus den Rillen zwischen den Noppen holen. Das geht nur mit der Zunge und nimmt natürlich deutlich mehr Zeit in Anspruch als beim normalen Fressnapf.
Worauf kommt es bei einem Napf dieser Art an?
Der Napf mit Anti-Schling-Effekt ist nur dann sinnvoll, wenn die eingesetzten Noppen nah beieinanderliegen. Natürlich dürfen sie auch nicht zu nah stehen, da der Hund sein Fressen sonst überhaupt nicht mehr erreichen kann. Außerdem müssen die Noppen eine gewisse Höhe aufweisen. Für kleinere Hunde eignet sich außerdem die Anti-Schling-Futtermatte. Sie besteht aus Silikon und lässt sich durch ihre Biegsamkeit schnell und überall verstauen. Zusätzlich zur Fressbremse im Sinne eines speziellen Napfes achten Sie am besten auch auf die Inhaltsstoffe von Hundefutter, Hunde-Kausnacks & -Leckerlis (kein Zucker!).